Verleumdungsprozess: Polizei stellt sicher, dass sich Johnny Depp und Amber Heard nicht begegnen

Am 5. Mai begegneten sich Amber Heard und Johnny Depp allerdings einmal im Gerichtsaal. Während Depp entspannt reagierte, wirkte Heard nach dem Augenkontakt mit Depp beinahe verstört.

Während des gesamten Verleumdungsprozesses hielten sich Johnny Depp und Amber Heard in ihren jeweiligen Bereichen des Gerichtssaals auf. Hierbei stellen die Mitarbeiter*innen und Polizeibeamt*innen sicher, dass Depp und Heard sich nie begegnen, wenn sie den Gerichtssaal verlassen.

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Streng geregelter Ablauf

Dass es bislang im Gerichtssaal nur äußerst selten zu einer Begegnung der beiden Schauspieler*innen kam, ist kein Zufall: In Zusammenarbeit mit den Sicherheitsteams wird minutiös darauf geachtet, dass sich die beiden Parteien nicht sehen oder sich zumindest nicht näher begegnen. Wenn das Gericht eine Mittagspause einlegt, werden Depp und Heard an entgegengesetzte Enden des Gerichtsgebäudes gebracht. Dort stehen Beamte bereit, die sie in ihre eigenen sicheren Bereiche abseits der Öffentlichkeit eskortieren. Hierbei werden die Ein- und Ausgänge von Gerichtsbediensteten bewacht, die mit ihren Sicherheitsteams zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie sich nicht gegenseitig sehen.

Unterschiedliche Reaktionen nach Augenkontakt

Am 5. Mai funktionierte der Ablauf nicht so reibungslos wie sonst und Amber Heard und Johnny Depp standen sich, wenn auch mit genügend Abstand, für einen Augenblick gegenüber. Gleich nachdem Heard ihre Aussage beendet hatte, wurde eine Pause eingelegt, damit alle zum Mittagessen gehen konnten. In diesem Moment schauten sich Heard und Depp einen Moment lang an. Ein Polizeibeamter bat Depp jedoch zurückzutreten, damit Heard zusammen mit ihrem Anwaltsteam an ihren Platz zurückkehren konnte. Nachdem Heard sich vom Ausgang zurückgezogen hatte, durfte Depp schließlich den Ort verlassen.

In dem folgenden Video sieht man den Moment des Sichtkontakts. Heard wirkt verängstigt, während Depp die Begegnung mit seiner Ex lediglich ein Achselzucken entlockt.

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Seit diesem Freitag ist der Prozess bis zum 16. Mai pausiert. Während der einwöchigen Pause ist es Amber Heard nicht gestattet, sich mit einem ihrer Anwälte zu beraten, da sie noch mitten in der Phase ihrer Aussage befindet. Die Schlussplädoyers werden am 27. Mai stattfinden. Danach beginnen die Geschworenen mit der Beratung.

+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf musikexpress.de +++

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