Beastie Boys: Gitarrist John Berry ist tot

Das Gründungsmitglied der Band verstarb im Alter von 52 Jahren an den Folgen einer Demenzerkrankung.

Trauer um einen der Gründer der Beastie Boys: John Berry, der die Band im Jahr 1981 zusammen mit Mike Diamond, Adam Yauch und Kate Schellenbach in New York gegründet hatte, ist am Donnerstag (19. Mai) im Alter von 52 Jahren gestorben.

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Der Vater des Gitarristen bestätigte den Tod der US-Ausgabe des ROLLING STONE. Berry, der nur ein Jahr nach Gründung der Beastie Boys schon wieder ausgestiegen war, hatte an Demenz gelitten und verstarb in einem Hospiz im US-Bundesstaat Massachusetts. Den großen Erfolg der Gruppe hatte Berry nicht mehr mitbekommen. Nach der Veröffentlichung der EP „Polly Wog Stew“ wurde er durch Adam Horovitz ersetzt. Erst einige Jahre später gelang denn Beastie Boys mit ihrem Debütalbum „Licens To Ill“ und Songs wie „(You Gotta) Fight for Your Right (to Party!)“ der Durchbruch.

Berry hatte nach seiner Zeit mit dem HipHop-Kollektiv in Bands wie Big Fat Love, Even Worse, Highway Stars und Bourbon Deluxe gespielt. Als die Beastie Boys 2012 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wurden, verlas Horovitz eine Rede des damals bereits schwer an Krebs erkrankten Adam Yauch, der darauf hinwies, wie wichtig Berry für die Anfangszeit der Gruppe war. Nur wenige Wochen nach der Veranstaltung verstarb Yauch an den Folgen seiner Erkrankung.

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