Keanu Reeves trifft in „John Wick 4“ auf Sven Marquardt

Darin führt der bekannteste Türsteher Deutschlands den Protagonisten in einen an das Berghain angelehnten Elektro-Club.

Sven Marquardt ist im vierten Teil der „John Wick“-Saga zu sehen. Der Berghain-Türsteher und Fotograf hat einen Cameo-Auftritt als Handlanger rund um einen fiktiven Berliner Club.

„Ich bin Klaus“, wiederholt er dabei seinen einzigen Satz. „Klaus“ ist Mitglied der Organisation „Ruska Roma“ und führt Keanu Reeves, den namensgebenden Protagonisten der John-Wick-Reihe, zu dem fiktiven Elektro-Club „Himmel und Hölle“ (natürlich ans Berghain angelehnt), wo es dann auch – ohne zu viel zu verraten – zu einer Action-Szene kommt, die die Berliner Club-Besucher*innen natürlich nicht vom Tanzen abhält. Dabei wird die Bundeshauptstadt durch die gutgemeinte Linse der Faszination dargestellt: aufregend und abenteuerlustig, düster, mystisch und ebenso, wie man sich in den USA das Berghain-Berlin vorstellt, befindet sich der fiktive Club aber auf der in der Realität nicht ganz so mystischen Museumsinsel in Berlin-Mitte.

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Bereits im Berghain-Vorläufer „Ostgut“ arbeitete Marquardt als Bouncer, mit der Popularität eines der bekanntesten Techno-Clubs weltweit und „der härtesten Tür“ (gemeint ist die meist oberflächliche Entscheidung über den Einlass durch die Türsteher) wurde der 61-Jährige erst zu einer Szene-Prominenz und erreichte mittlerweile auch darüber hinaus Bekanntheit. Der ausgebildete Fotograf stellt zudem in Berlin aus, letztmals 2020.

Darüber hinaus sind erneut Laurence Fishburne und der am 17. März verstorbene Lance Reddick zu sehen sowie Bill Skarsgård und Scott Adkins. „Kapitel 4“ wurde zum Teil in Paris und im Studio Babelsberg in Potsdam gedreht, als Kulisse für den Nachtclub diente das Kraftwerk Berlin. Seit dem 23. März läuft der Film in den deutschen Kinos. Wie auch bei den drei Vorgängern führte Chad Stahelski Regie.

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