Black Sabbath taugt als Dünger

Bei einem Experiment des BBC-Gärtners Chris Beardshaw stellte sich raus, dass die Musik von Black Sabbath positiv auf das Wachstum von Pflanzen wirkt, während der Klang von Cliff Richard sie zum Sterben bringt.

Der britische TV-Gärtner Chris Beardshaw („Gardeners‘ World“) hat mit seinen Schülern einen Test durchgeführt, um herauszufinden, welche Musik welchen Effekt auf das Wachstum von Pflanzen haben kann.

Dabei haben sie gemeinsam eine Lilienart in verschiedenen Gewächshäusern jeweils mit klassischer Musik, einer Best-Of von Cliff Richard, gar keiner Musik und Black Sabbath beschallt. Dabei kamen erstaunliche Ergebniss zutage, wie Beardshaw in einer Radiosendung berichtete:

“Die Pflanzen, die wir mit klassischer Musik beschallt haben, wuchsen etwas kürzer, trugen ein wenig mehr Blätter und zeigten weniger Anzeichen für Krankheiten. Die Pflanzen, die der Musik von Black Sabbath ausgesetzt waren, waren zwar die kürzesten, sie trugen aber die besten Blütenblätter und wiesen die beste Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten auf. Die Lilien im Cliff Richard-Haus starben alle. Wir vermuten Sabotage, konnten es aber nicht beweisen.”

Beardshaw selbst scheint kein großer Fan von Black Sabbath zu sein, bezeichnete er deren Musik im selben Atemzug auch als „great big, thumping noise, rowdy music“. Um welche Black-Sabbath-Alben es sich handelte, verriet der Gärtner außerdem auch nicht. Möglicherweise war es die eben erst veröffentlichte Reunions-Single „God Is Dead?“ die die Pflanzen aus dem Boden zwang. Das dazugehörige, im Juni erscheinende „13“ ist das erste gemeinsame Album in der Black-Sabbath-Urbesetzung mit Tony Iommi, Ozzy Osbourne und Geezer Butler seit 1978.

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