Blink-182-Sänger Tom DeLonge: „Streamen ist wie das Töten von Elefanten“
"Für jemanden, der Musik mag, ist es vielleicht cool" - eigentlich schadet Musikstreaming allerdings den Künstlern, sagte DeLonge in einem Interview.
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Griff zuletzt Taylor Swift das Streaming von Musik an und ließ all ihre Alben von Spotify streichen, folgt nun der nächste Musiker, der sich kritisch über das Anhören von Songs im Internet äußerte. Tom DeLonge, Gitarrist und Sänger der Punkband Blink 182, fand gegenüber Faster Louder harte Worte und verglich es gar mit dem Töten einer bedrohten Tierart.
„Ich denke, Streamen zu tolerieren, ist wie den Chinesen zu erlauben, Elefanten wegen ihrer Stoßzähne aus Elfenbein umzubringen.“ Streaming hätte, laut DeLonge, denselben Effekt auf Künstler. „Vielleicht bringt es uns nicht direkt um, aber es schadet der Industrie. Für jemanden, der Musik mag, aber nicht wirklich über den Effekt nachdenkt, mag es cool sein. Aber wir Musiker müssen von unserer Kunst leben.“