Blur: Ohne Gruppentherapie hätte es keine Reunion gegeben

Graham Coxon, der Gitarrist von Blur, hat bestätigt, dass sich seine Band vor ihrer Reunion im Jahr 2009 professionelle psychotherapeutische Hilfe geholt hat, um wieder zusammen zu kommen.

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Graham Coxon hat jetzt via „NME“ bestätigt, dass sich Blur vor ihrer Widervereinigung im Jahre 2009 in psychologische Behandlung begeben haben. Die Differenzen zwischen den Bandmitgliedern waren demnach nach dem Ausstieg des Gitarristen im Jahre 2002 so groß, dass es erstmal grundlegenden Redebedarf gab.

Wie die psychologische Beratung konkret ausgesehen hat, wollte Coxon nicht verraten. Allerdings sei ihm und Damon Albarn in langen Gesprächen bewusst geworden, wie sehr ihnen die Band am Herzen liegt. Gemeinsam entdeckten sie, dass noch genügend Motivation für weitere Alben und Live-Auftritte vorhanden ist. Voraussetzung für die erneute Zusammenarbeit war allerdings, alte Spannungen aus der Welt zu schaffen.

Der Gitarrist zeigt sich reumütig, wenn es um seine Vergangenheit geht: „Ich habe nie so recht erkannt, welche Bedeutung diese Band für mich hat. In meiner Zeit bis zu meinem Ausstieg im Jahre 2002 habe ich die Bandkollegen nie als echte Freunde wahrgenommen – das war ein großer Fehler. Aber wir waren alle zu sehr mit uns selbst beschäftigt, mit Drogen, dem schnellen Erfolg.“

„The Magic Whip“, das neue Album von Blur – und das erste seit 2003 -, erscheint am 27. April. Hier können Sie den neuen Song „Lonesome Street“ hören:

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