Bob Dylan: Erstes Audio-Interview seit 10 Jahren hören – Gedanken über „The Basement Tapes“

Auch wenn Bob Dylan in den letzten Jahren keinesfalls geschwiegen hat, sind bereits seit einer Dekade keine O-Töne mehr von ihm zu hören gewesen. Nun hört man seine Stimme in einer TV-Dokumentation über die "Basement Tapes".

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Obwohl mit „Shadows In The Night“ erst im nächsten Jahr ein neues Album von Bob Dylan erscheint, ist der Songwriter auch derzeit in aller Munde: Gerade erst wurden die legendären „The Basement Tapes“ zum ersten Mal in einer Komplettfassung verlegt. Enthalten sind 138 Tracks, davon viele Demos, die bei den berüchtigten Sessions in New York zwischen 1966 und 1967 aufgenommen wurden.

Zudem wagten sich Musiker wie Elvis Costello, Rhiannon Giddens (Carolina Chocolate Drops), Taylor Goldsmith (Dawes), Jim James (My Morning Jacket) und Marcus Mumford (Mumford & Sons) unter dem Label „The New Basement Tapes: Lost On The River“ zuletzt an einige unfertige Songskizzen Dylans und spielten sie unter der Regie von Produzent T Bone Burnett zum ersten Mal im Studio ein. Der US-Sender „Showtime“ zeigte aus diesem Grund eine Dokumentation, in der auch ein Audio-Interview des 73-Jährigen zu hören ist. Schon seit mehr als einer Dekade sind keine O-Töne mehr von Dylan zu hören gewesen, wie „Consequence Of Sound“ berichtet.

Auf die Frage “How did the songs on the „Basement Tapes“ come about?” antwortete Dylan:

“Oh… y’know, beside this, kind of was gonna stay up in Woodstock for a while, so… my band from the touring we had done together, those guys just came on up there, they liked it too. And Robbie [Roberston] called me up one day and said, ‘What’s happenin’?’ you know, ‘What’s happenin’?’ and I said, ‘Nuthin’.’ He said, well he was in the mood for some nuthin’ too.“

“And it had a basement, typical basement full of pipes and a concrete floor, washer, dryer … We’d just kind of sit around and call out the songs and before we went down into the basement to put it on tape. Woodstock was a place were you could kinda go and get your thoughts together … It was an artist colony. There were plenty of painters who lived in that area, but very few musicians, who we certainly knew of nobody up there playing any music. Later there were, but when we were up there, middle of the ’60s, we were pretty much by ourselves.”

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