Bob Dylan feiert seinen Literaturnobelpreis, indem er wieder live Gitarre spielt

Ob sich Bob Dylan über die Ehrung freut oder nicht, kann man nicht sagen. Aber vielleicht hat sie ihn inspiriert, mal wieder zur Klampfe zu greifen

Fans wissen es: Bob Dylan spielt auf der Bühne eigentlich keine Gitarre mehr. Lieber nimmt er am Klavier Platz. Bei einem Konzert in Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada am vergangenen Donnerstagabend griff der an dem Tag frisch gekürte Nobelpreisträger jedoch das erste Mal seit 2012 wieder zur Gitarre und gab „Simple Twist Of Fate“ zum Besten.

Es scheint, dass das letzte Mal am 9. November 2012 in Chicago war, als ihn Mark Knopfler begleitete. Vielleicht hat dessen Spiel die 75-jährige Musiklegende ja nachhaltig beeinflusst, die Klampfe selbst eine Weile lang stehen zu lassen. Die Literatur-Auszeichnung dagegen schien ihn ansonsten wenig zu beeindrucken: Dylan erwähnte sie mit keinem Wort.

Sehen Sie hier den Auftritt:

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