Bundesvision Song Contest 2014: Wütender Elton – „Quote ist gestiegen. Ätsch!“

Raab-Zögling Elton diskutiert auf Facebook weiter mit Followern, die sich mit dem diesjährigen Bundesvision Song Contest nicht anfreunden wollen.

„Quote ist gestiegen. Ätsch!“ So versucht Comedian Elton auf seiner Facebookseite die schlechten Zuschauerzahlen (1, 44 Millionen) des diesjährigen Bundesvision Song Contest schönzureden.

Seit Montag (22. September) diskutiert der ehemalige Raab-Zögling in dem sozialen Netzwerk mit Fans, denen der Gesangswettbewerb nicht mehr gefällt. Häufigster Vorwurf an die Sendung rund um Macher Stefan Raab: Der Contest ziele nicht mehr darauf ab neuen Talenten aus den Bundesländern eine Plattform zu geben – sondern prominente Teilnehmer zu platzieren, die dann prompt gewinnen. So wie in diesem Jahr Revolverheld oder in der Vergangenheit Xavier Naidoo und Kool Savas alias Xavas.

Elton widerspricht den aufgebrachten Followern. Er argumentiert, dass der Reiz der Sendung darin bestehe, dass Newcomer vor den Platzhirschen landen könnten. In seinem heutigen Posting schreibt der Moderator:

„Ein letztes mal versuche ich es:

Ja…es werden kleine Bands diese Show nicht gegen die großen gewinnen können…(meist).

Da habt ihr recht und ja, das mag unfair sein. Aber darum geht es doch gar nicht.

Es geht um die Plattform.

Wie hat hier einer (ungefähr) geschrieben:

Es treten an:

U2

Helene Fischer

Foo Fighters

Madonna

Justin Timberlake

Die Uschis

FREIBIER und

Hänschen Klein

Dann gucke ich doch die Show, bin auf die kleinen Bands gespannt und freue mich, wenn Freibier vor U2 landen.

Darum geht es….um die Plattform…

Und wenn mir die Uschis gefallen, kaufe ich mir die CD. Besser kann ich es nicht erklären“.

Ein User hält dagegen: „Diese Show sollte einfach keinen Platz für etablierte Bands bieten, sondern ausschliesslich im besten Fall aus Newcomern bestehen.“

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