Chris Cornell: Schmutzige Schlammschlacht um sein Millionen-Erbe

Witwe und Ex-Frau des Soundgarden-Sängers liefern sich einen erbitterten Streit um seinen Nachlass. Der Grund dafür liegt schon Jahre zurück.

Vicky Cornell, die Witwe des verstorbenen Sängers Chris Cornell, hat eine Petition eingereicht, um in Zukunft sein Vermögen zu verwalten. Wie ein Testament laut „Metal Hammer“ offenlegt, handelt es sich dabei um etwa 20 Millionen US-Dollar.

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Sie selbst sieht sich als alleinige Begünstigte des letzten Willens ihres Mannes, der 2004 verfasst worden war. Doch Cornells erste Ehefrau Susan Silver und ihre Tochter Lillian (inzwischen 19 Jahre alt) haben ebenfalls vor Gericht Dokumente eingereicht, um eine gerechte Aufteilung des Nachlasses erreichen zu können.

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Beide beanspruchen Alimente für sich, die angeblich in einem Scheidungsvertrag von 2004 festgelegt worden waren. Auch um einen gewissen Prozentsatz an Tantiemen des Musikers soll es in dem Nachlassstreit gehen. Ein Einblick in Cornells Konten wurde bereits beantragt. Vicky Cornell lehnte alle Ansprüche bislang ab.

Persönliche Enttäuschung über Chris Cornell

Der Streit hat allerdings ein heftiges Vorspiel: 2005 hatte Chris Cornell seine Ex-Frau und auch frühere Band-Managerin Susan verklagt, weil er glaubte, dass sie Geld der Band für eigene Zwecke abgezogen haben soll. Der Sänger warf ihr vor, sich an ihm und seiner Band bereichert haben zu wollen. Als Motiv gab er vor Gericht an, dass sie persönlich enttäuscht von ihm gewesen sei.

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