Christopher Nolan würde gerne James-Bond-Filme in historischem Setting drehen

Er möchte die Ian-Fleming-Romane nach seinen Vorstellungen originalgetreu nachempfinden.

Christopher Nolan hatte bereits als Gast im „Happy Sad Confused“-Podcast sein Interesse an der Rolle des Regisseurs für einen James-Bond Film geäußert. Jetzt spricht er mit „World of Reel“ über seine Ideen – und eine mögliche Umsetzung.

Der Oppenheimer-Regisseur berichtet, dass er sich momentan in Gesprächen mit der Bond-Produzentin Barbara Broccoli befindet, um die mögliche Zusammenarbeit zu besprechen. Aktuell sei von „zwei oder drei Filmen“ die Rede.

Prinzipiell stehe der Produktion zwar nichts im Wege, allerdings soll Nolan einige Bedingungen bezüglich seiner kreativen Freiheit in der Umsetzung der Filme geäußert haben, die noch nicht im Einklang mit der Vorstellung der Produktionsfirma stünden.

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Christopher Nolan stelle sich dem Bericht zufolge eine originalgetreue Verfilmung der Ian-Fleming-Romane im historischen Setting der 50er-Jahre vor, wohingegen EON Productions einen „Neustart für die moderne Ära“ plant.

Offiziell wurde bisher weder bekannt gegeben, wer im nächsten James-Bond-Film die Regie führen wird, noch wer Daniel Craig als bisherigen James-Bond-Schauspieler ersetzen wird. Für die Neubesetzung des James Bond werden aktuell Aaron Taylor-Johnson, Regé-Jean Page oder Damson Idris vermutet.

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Über seinen Wunsch, einen James-Bond-Film zu drehen, sagte Nolan: „Der Einfluss dieser Filme in meiner Filmografie ist peinlich offensichtlich. Es wäre ein unglaubliches Privileg, einen solchen Film zu machen. Gleichzeitig muss man, wenn man eine solche Figur übernimmt, mit einer Reihe von Einschränkungen arbeiten“. Weiterführend erzählt der 53-Jährige: „Es muss der richtige Moment in deinem kreativen Leben sein, in dem du das ausdrücken kannst, was du ausdrücken willst, und dich wirklich in etwas hineinsteigern kannst, innerhalb der angemessenen Grenzen, denn du würdest so etwas nie übernehmen und es falsch machen wollen.“

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