Depeche-Mode-Ausstellung in Berlin: das erste Demotape und DDR-Memorabilia

Von 6. bis 20. Juni in Berlin: die "Depeche Mode Fan Exhibition". Eine Ausstellung mit von Fans zusammengestellten Exponaten. Darunter auch DDR-Produktionen, Demotapes und ein Synthesizer

Depeche Mode Fan Exhibition“ heißt eine Ausstellung über Depeche Mode, die vom 6. bis 20. Juni in Berlin gezeigt wird. Die Schau widmet sich Raritäten aus 32 Jahren Bandgeschichte und besteht ausschließlich aus Exponaten, die von Fans zusammen gestellt wurden.

Die Sammlung wird auf zwei Etagen im still gelegten Kaufhaus Jandorf präsentiert. Fans können über die Plattform www.fan4fan.com ab dem 10. April Erinnerungsstücke einreichen, die von einer Jury ausgewählten besten werden in die Wanderausstellung aufgenommen (und erhält man danach hoffentlich wieder zurück).

Gezeigt werden neben Platten, Postern und Fotos auch das erste Demotape von Depeche Mode, eine Masterplatte des Amiga-Labels, unter dem Musik der Band in der DDR erschien. Außerdem der Synthi-Sampler EMU-2 – von Depeche Mode in den Achtzigern benutzt – sowie „offizielle Dokumente, die Aufschluss über die Überwachung des Depeche Mode Fanclubs in der ehemaligen DDR geben“, wie es in der Pressemitteilung des Veranstalters Electronic Beats heißt.

Die „Depeche Mode Fan Exhibition“, die rund um den Berliner Auftritt des Trios am 9. Juni statt findet, macht vorher in Budapest (11.-23.05., Design Terminal) und Zagreb (9.-23.05., Galeria Klovicevi Dvori) Station.

Zu Tour und Ausstellung erscheint am 20. Mai 2013 die Depeche-Mode-Monografie „Monument“ (Aufbau Verlag). Der Depeche-Mode-Fan und -Sammler Dennis Burmeister sowie der Journalist Sascha Lange zeigen in ihrem Buch 2.000 Fotos, einige davon bisher unveröffentlicht, dazu enthält die Monografie Interviews mit Weggefährten der Band.

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