Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten News der Woche

Die Popkomm, Velvet Underground und Portishead feiern eine Art Comeback, Will.I.Am sinniert über die Zukunft der Musikindustrie und Apple beschäftigt selbige mit dem Kauf eines Streaminganbieters. Hier kommt der Wochenrückblick.

Gerade noch war Geoff Barrow mit seinem Projekt Beak> in Deutschland live zu erleben, nun gibt es überraschend einen neuen Song von Portishead. Für Amnesty International produzierte man exklusiv „Chase The Tear“. Bei einer Diskussion in New York, organisiert vom amerikanischen Rolling Stone, sprachen die ehemaligen Veltvet Underground-Mitglieder Lou Reed, Maureen Tucker und Doug Yule mit Redakteur David Fricke über Warhol, Nico, ihre frühen Shows und den 1995 verstorbenen Sterling Morrisson.

Die Popkomm zieht 2010 nach Tempelhof und kooperiert mit dem ebenfalls dort stattfindenden Berlin-Festival. Vom 08. bis zum 10. September trifft sich nicht nur die Branche, auch für das reguläre Publikum öffnen sich an einem Tag die Pforten.

Lee Ranaldo von Sonic Youth sprach mit der BBC über die Pläne von Sonic Youth im kommenden Jahr. Fans dürfte es freuen: Auf der To-do-Liste stehen Punkte wie „Album aufnehmen“, „DVD veröffentlichen“ und „Archiv ausmisten“.

Früher oder später muss wohl jeder Künstler sein Weihnachtsalbum im Oeuvre haben. Im Falle Bob Dylans wohl eher später. Von seinem „Christmas In The Heart“ erschien nun das Video zu „Little Drummer Boy“, das man hier anschauen kann. Wenn er wetten müsste, würde Will.I.am, der Chefdenker der Black Eyed Peas, sein Geld eher auf die Musikindustrie setzen als auf das Internet. In einem Interview erklärte er, warum er glaubt, dass nur sie weiterhin echte Stars aufbauen könne. Am vergangenen Montag trafen in Blackpool zwei wahre Exzentrikerinnen aufeinander: Lady Gaga musizierte auf der Royal Variety Show für die Queen und wurde dafür mit einem persönlichen Dank bedacht. Wenn die alte Tante BBC sich mit vielversprechenden Newcomern befasst, lohnt es sich genauer hinzuschauen. Unter den 15 Acts des „Sound of 2010“ finden sich Spuren von den Beach Boys bis hin zu Manchester Rave. Namen, die man sich merken sollte: Ellie Goulding, Delphic und The Drums.

Am Sonntag bestätigte Apple den Kauf des Streaming-Dienstes Lala, der für den Betrag von zehn US-Cent das unbegrenzte Streaming eines Songs ermöglicht. Nun spekuliert die Branche über Apples Intentionen und eventuelle technische Folgen

Die wichtigsten News der Indie-Szene liefert der MUSIKEXPRESS, neues aus der Metal-Welt gibt es wie immer beim METAL HAMMER.

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