Der Tod tut gut

Eigentlich dürfte der Mann, der ein bisschen dreinschaut wie ein verschreckter Frosch, dort gar nicht sitzen. Denn das ist Michel Houellebecq, und der hat sich in seinem im September in Frankreich erschienenen Roman „La carte et le territoire“ quasi selbst umgebracht (eine Figur, die seinen Namen trägt, wird in dem Buch ermordet). Ob das der Grund ist, warum sein jüngstes Werk nun mit dem renommierten Prix Goncourt bedacht wurde?

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