„Ruhe in Frieden“: Dieter Bohlen trauert um Nadja Abd el Farrag
Auf Instagram verabschiedete sich Dieter Bohlen mit emotionalen Worten von seiner ehemaligen Lebenspartnerin.
Nadja Abd el Farrag und Dieter Bohlen führten von den 80er Jahren bis in die frühen 2000er Jahre eine Beziehung mit vielen Höhen und Tiefen und zwischenzeitlich mit mehreren Trennungen. Ihr früher Tod mit nur 60 Jahren brachte den Musiker- und DSDS-Moderator nun dazu, sich intensiv an diese Zeit zu erinnern.
In einem emotionalen Post auf Instagram schrieb Bohlen: „Ich bin sehr traurig. Ruhe in Frieden, Nadja.“, Dazu teilte er einen kleinen Film, der sie als Backgroundsängerin bei Bohlens Band Blue System zeigt. Hier hatte Abd el Farrag, die der Boulevard fortan nur noch nach ihrem Bohlen-Spitznamen „Naddel“ nannte, ihre Karriere begonnen. Später moderierte sie die Erotik-Show „Peep“ und war auch als Camperin im RTL-Dschungelcamp zu sehen.
Wie es in einem Bericht von „Bild“ heißt, erfuhr Bohlen erst aus den Medien vom Tod seiner ehemaligen Lebensgefährtin. Die Trennung hatte Abd el Farrag, wie sie in zahlreichen Interviews betonte, nicht gut verkraften können. Öffentlich wurde später auch ein gefährlicher Alkoholmissbrauch.
Nadja „Naddel“ Abd el Farrag: Todesursache wohl Organversagen
Wie es aus dem Kreise der Familie heißt, soll „Naddel“ an Organversagen gestorben sein. Bekannt war, dass es ihr in den letzten Jahren immer schlechter ging. 2018 offenbarte sie selbst in ihrer Biografie „Achterbahn“, dass sie an Leberzirrhose erkrankt sei.
Erst am 5. März 2025 hatte Abd el Farrag ihren 60. Geburtstag gefeiert. Zuvor hatte sie „Bild“ anvertraut: „Meine Zukunft sieht nicht rosig aus. Ich bekomme gerade mal 200 Euro Rente“. Zuletzt wohnte sie wohl bei ihrer Mutter.
„Naddeles“ früher Tod löste bei vielen deutschen Prominenten Bestürzung aus. Jenny Elvers und Simone Ballack, selbst oft im Blitzlichtgewitter der Yellow Press, äußerten scharfe Kritik im Umgang mit Abd el Farrag. So schrieb Elvers auf Instagram: „Alle, die sie noch bis zum Schluss vor die Kamera gezerrt haben, sollten sich in Grund und Boden schämen!“