„Drei Tonnen Schwulst“: Alle 40 ESC-Teilnehmer in der Einzelkritik

Heute Abend findet das Halbfinale des Eurovision Song Contest statt. Arne Willander hat alle Songs gehört und untersucht, wer das Zeug fürs Finale hat - und wer nicht.

Deutschland: Ann Sophie, „Black Smoke“

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Ann Sophie ersetzt den verhaltensauffälligen Olm Andreas Kümmert und skandiert den sehr ordentlichen, moderat modernen R&B-Song. Auf den ersten zehn Rängen.

Dänemark: Anti Social Media, „The Way You Are“

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Alte Frischwärts-Singalong-Pop-Formel mit angehängter Boygroup. Funktioniert. Finale.

Estland: Elina Born & Stig Rästa, „Goodbye To Yesterday“

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Ein Duett mit dem melodischen Glühen und der Raffinesse eines Songs von Nancy Sinatra und Lee Hazlewood. Das beste Lied des Wettbewerbs. Sollte gewinnen, wird es aber nicht.

Spanien: Edurne, „Amanecer“

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Wieder schicken die Spanier eine landesuntypische Blondine, die zu Getrommel und Streicherdrama tremolieren muss. Tragisch, aber Finale sicher.

Finnland: Pertti Kurikan Nimipäivat, „Aina Mun Pitää“

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Die herausgeforderten Finnen prügeln selbstgemachten, stumpfen Hardrock wie die Leningrad Cowboys. Sehr offenkundig soll das Lordi-Ding wiederholt werden. Bedauerlich.

Frankreich: Lisa Angeli, „N’oubliez Pas“

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Die Franzosen sind meistens fabelhaft, Patricia Kaas wurde um den Sieg betrogen. Lisa Angelis Ballade hat Schmelz und Glamour – doch es wird nicht reichen.

England: „Electro Velvet, „Still In Love With You“

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Die Engländer sind die Witzfiguren des Wettbewerbs – diesmal versuchen sie es mit zackig-altertümelndem Vaudeville-Schwof als Elektronik-Aktualisierung. Sowieso gesetzt, aber ohne Chance.

Georgien: Nina Sublatti, „Warrior“

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Im Osten muss jemand sitzen, der Kriegstrommeln, elektronische Fehlzündungen und hysterisches Gellen  zu aufgeblasenem Schwurbel alchemisiert. Die Frau, die diesmal singt, heißt Nina Sublatti.

Griechenland: Maria Elena Kyriakou, „One Last Breath“

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Ein Land, das nicht viele Stimmen erwarten kann – aber die vollautomatische Musical-Arie hat auch keine Stimme verdient.

Ungarn: Boggie, „Wars For Nothing“

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Es wird jetzt wieder gegen den Krieg gesungen – von Boggie zwar kitschig und mit Chor, aber schlicht instrumentiert. Knapp ins Finale.

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