Drummer Zack Alford über Bowies Klangspektrum in ‚The Next Day‘

Zachary Alford spielte das Schlagzeug auf Bowies kommender Platte "The Next Day" ein. Mit dem ROLLING STONE redete er über das Material. Hier ein Auszug aus dem Interview.

Zachary Alford, Drummer von David Bowie, musste sich eineinhalb Jahre in Schweigen über ein neues Projekt des Sängers hüllen. Jetzt traf er unseren US-Kollegen Andy Greene zum Interview. Hier eine Frage aus dem Gespräch, weitere Details gibt es in unserer März-Ausgabe:

Du hast gesagt, einige dieser Songs (auf „The Next Day“) wären ein bisschen im Doo-Woop-Stil angelegt. Earl Slick hat erzählt, sie wären recht Rolling Stones-esk. Kannst du den Sound ein bisschen genauer beschreiben?
Ein paar erinnern mich an die „Scary-Monsters-Periode“, weil sie ein wenig kantiger und aggressiv klingen. Also würde ich mich von dieser Seite her annähern, weil ich automatisch versuche, sie damit in Verbindung zu bringen, wie ich Bowies Musik auffasse. Ein paar andere Nummern klingen wie straighte Country-Songs. Ein anderer basiert auf einem Blues-Riff, aber wir hatten die strikte Anweisung, es nicht wie einen Blues-Song klingen zu lassen. Zwei Songs haben diesen Querverweis zu Bo Diddley. Ich erinnere mich, dass ich mich davor scheute, weil ich nicht wie „Panic In Detroit“ klingen wollte.

„The Next Day“ wird am 08. März erscheinen. „Where Are We Now?“ daraus kann man sich schon anhören.

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