Ein Tag für David Bowie: Zehn Künstler covern David- Bowie-Songs live

Zehn Bands versuchten sich im Haus der Berliner Festspiele daran, David Bowie zu covern. RS-Chefredakteur Sebastian Zabel war dabei.

Ein Tag für David Bowie ist vorbei – aber der Eindruck bleibt: Bowie und Berlin, da geht noch immer was.

Zehn Bands und Künstler waren im Haus der Berliner Festspiele angetreten, spielen zehn Coverversionen live. Vom straighten Garagenrock ( Chuckamuck mit „Rock’n’Roll Suicide“) über karge Elektronik ( Kool Thing mit „Station To Station“) bis absurde Comedy ( Jerek Jemowit mit „DJ“ vom Album „Lodger“) – die Interpretationen waren so vielfältig wie eigenwillig, manche bereits von der ROLLING-STONE Heft-CD bekannt. Höhepunkte des Abends: Das Noiserock-Duo Auf mit einem kaputten „Helden“, Johannes von Weizsäcker trat mit einer Chor-Armada unter dem Namen Erfolg an, um das gleichnamige Bowie-Stück fröhlich zu veralbern, Emika mit dem unterkühlt technoiden „Let’s Dance“ und toll auch der Auftritt des minimalistischen und maskierten Klavierspielers Lambert.

Ein vergnüglicher Abend, durch den Martin Hossbach und Jens Balzer kompetent und top frisiert führten. Wir freuen uns schon auf „Ein Tag für Bruce Springsteen“.

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