Erstes Foto: Tom Hanks greift zum Schnitzmesser in „Pinocchio“

Oscarpreisträger soll Kinderfilm-Klassiker neues Leben einhauchen. Auch Netflix kündigt eigene Version des Trickfilm-Klassikers an

Für „Philadelphia“ und „Forrest Gump“ gab es für Tom Hanks jeweils einen Oscar als „Bester Hauptdarsteller“. Der 65-Jährige ist Drehbuchautor, Produzent und weiterhin einer der bestbezahlten Schauspieler Hollywoods. Nun veröffentlichte der Streaming-Kanal Disney+ ein Foto, das Hanks als Holzschnitzer-Meister Geppetto in einer Neuauflage des Klassikers „Pinocchio“ zeigt.

Mit grauer Kreativ-Matte und urigem Schnauzbart soll Hanks ab September 2022 das italienische Erfolgsmärchen, das bereits in der Kino-Urzeit erstmals verfilmt wurde, in neue Dimensionen führen. Die legendäre Holzpuppe mit der wachsenden Nase entsteht in digitaler Animationstechnik. Die Stimme soll der 13-jährige Kinderstar Benjamin Evan Ainsworth („Spuk in Bly Manor“) übernehmen.

Das US-Entertainment-Magazin „Deadline“ meldet, dass Joseph Gordon-Levitt, Cynthia Erivo, Keegan-Michael Key und Luke Evans weitere Rollen in der Saga übernehmen, die Disney in seiner Trickfilmversion von 1940 zu einem weltweiten Klassiker machte. Der Regisseur ist Robert Zemeckis, mit dem Hanks bereits in „Forrest Gump“ und „Cast Away“ zusammengearbeitet hatte.

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Bereits am 22. März startet bei der Konkurrenz von Lionsgate der Animationsfilm „Pinocchio: A True Story“. Und auch Streamin-Gigant Netflix scheint Gefallen an dem notorischen Flunker-Burschen mit der Teleskop-Nase gefunden haben. Diese Version soll ab Dezember 2022 zu sehen sein.

Tom Hanks derweilen steigt nach diversen Liebhaber-Projekten – neben „Pinocchio“ – noch einmal fett ins Mainstream-Kino ein. Für die Hauptrolle in der Neuauflage der Romanverfilmung „Ein Mann namens Ove“ von 2015 soll er nach Informationen des Branchenblatts „Variety“ fürstliche 60 Millionen Dollar Gage erhalten. Aus dem schwedische Original-Charakter Ove wird bei Sony Pictures „A Man Called Otto“. Der Kinostart ist hier noch ungewiss.

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