Essential Kinks

Die Geschichte der Kinks ist chaotisch, weil sie so viele verschiedene Bands waren - Rock-Rebellen, Sozialsatiriker, Kulthelden. Vokuhila-Stadionstars. Und in all der Zeit haben sie einige der besten Rock- Alben aller Zeiten gemacht. Hier sind die allerbesten.

Kinda Kinks (1965)

Der raue, schlampige Sound der jungen Kinks, mit einem Vorgeschmack auf die introspektive, lyrische Seite, die Ray Davies bald stärker entwickeln sollte. Bester Song: „Something Better Beginning“, eine an Phil Spectors Girl-Groups erinnernde Ballade, allerdings aus dem Blickwinkel eines sehr neurotischen Jungen.

Face To Face (1966)

Davies startet durch als Songwriter, verspottet das Swinging London und enthüllt die verängstigten, isolierten Seelen seiner scheinbar so unbekümmerten Protagonisten. Bester Song: „Too Much On My Mind“, eine luftige Ballade mit düsterem Hintergrund.

Something Else By The Kinks (1966)

Ray Davies‘ Antwort auf „Pet Sounds“. Zarte Melodien ranken sich um einfühlsame Texte über einsame Hausfrauen in Lockenwicklern („Two Sisters“) und nikotinabhängige Cockneys („Harry Rag“). Bester Song: „Waterloo Sunset“, die wunderbar rührende Geschichte eines vereinsamten Mannes, der sein Paradies beim Beobachten von Liebespaaren findet.

The Village Green Preservation Society (1968)

Die Kinks kehren zurück aufs Land zurück, wo es genauso neurotisch zugeht wie in der Stadt. Für Indie-Rocker ebenso einflussreich wie die „Basement Tapes“. Bester Song: „Picture Book“, das uns fröhlich rockend aufklärt, dass wir alle alt und einsam enden werden. Eins, zwei, drei, alle mitsingen!

Muswell Hill Billies (1971)

Country-Rock frmeets English Folk. Ein Rückblick der Davies-Brüder auf ihren Heimatort Muswell Hill, wo traurige Leute im Alkohol ertrinken und davon träumen, nach „Oklahoma U.S.A.“ zu flüchten. Bester Song: „Have A Cuppa Tea“, ein munterer Music-Hall-Mitklatscher mit einem Tässchen Rosie Lee.

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