„Game Of Thrones“: Effektdesignerin von Löwin getötet

Katherine Chappell entwickelte jahrelang bei "Game Of Thrones" Spezialeffekte mit. Bei einer Safari in Südafrika wurde sie am 1. Juni 2015 von einer Löwin angefallen und starb an ihren schweren Verletzungen.

Katherine Chappell war in Johannesburg (Südafrika) unterwegs, um Geld für eine Charity-Aktion zu sammeln, als die „Game Of Thrones“-Mitarbeiterin im Rahmen einer Safari bei geöffneten Auto-Fenster von einer Löwin angegriffen und dabei tödlich verletzt wurde.

Das gesammelte Geld sollte einer Wohltätigkeitsorganisation zu Gute kommen, die wilde Tiere vor Wilderern schützt. Wenige Tage vor Chappells Tod am 1. Juni 2015 postete sie ein Bild auf Instagram  – darunter teilten nun viele Fans der Serie ihre Trauer mit.

https://instagram.com/p/3LvhkYvBwq/?taken-by=katertots85

Wie „Bild“ berichtet, wurde auch Pierre Potgieter, der Fahrer des Autos, von dem Tier schwer verletzt. Den Vorwurf, er habe die Touristin unnötig in Gefahr gebracht, wies er von sich. Chappell habe das Fenster des Autos selbstständig geöffnet, wie Potgieter der „Daily Mail“ mitteilte.

Bei der HBO-Serie war Chappell in der Post-Produktion tätig und wirkte an der Umsetzung der visuellen Effekte mit. Für die Folge „The Children“ erhielt sie einen „Emmy“. Chappell wurde 29 Jahre alt.

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