„Genug von der Gitarrenmusik“: Franz Ferdinand beschreiten neue Wege

Das neue Ablum vonFranz Ferdinand, "Tonight: Franz Ferdinand" erscheint am 23. Januar, vier Jahre nach ihrer letzten Platte. In dieser Zeit hat sich bei den Briten einiges geändert: Statt Gitarrenmusik gibt es jetzt Elektro-Sound mit Synthesizern.

Wenn „Tonight: Franz Ferdinand“ diesen Freitag in die Läden kommt, erwartet die Fans der „klassischen“ Franz Ferdinand wohl eine Überraschung. Denn der Sound der Briten hat sich in den letzten vier Jahren ziemlich verändert. „Ich bin der Gitarrenmusik überdrüssig, als wir zum ersten Mal auftauchten, gab es nicht wirklich Gitarrenbands, nur formelhafte Popmusik, aber jetzt scheint ein Grad an formelhaften Gitarrenbands da zu sein“, so Frontman Alex Kapranos zu einem deutschen Online-Magazin.

Das habe sich auf die Band ausgewirkt und sie wollten dagegen rebellieren. „Die Technologie, die wir benutzten, war sehr verschieden, wir kamen zu Elektronik und Synthesizern“, beschreibt Kapranos den Sound der neuen Platte. Auch versuchten sie auf dieser Platte eine eher ungewöhnliche Zusammenarbeit:Mit dem Produzenten derbritischen Popgirlband Girls Aloud, die eher für ihren Mainstream-Sound als für große Experimente bekannt sind.Letzendlich wurde das aber abgebrochen, daProduzent und Band nicht zusammen fanden.

In einer ersten Version dieses Textes stand zu lesen, dass Franz Ferdinand mit Girls Aloud zusammen an dem neuen Album arbeiteten – dies wurdenun korrigiert. Tatsächlich ist es so, dass Franz Ferdinand 2007 mit Girls Aloud zusammen einen David Bowie-Song für einen Sampler eines britischen Radiosenders aufnahmen. Dieser Track hatte aber nichts mit dem neuen Album zu tun.

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