Götz George: „Es wird immer korrupter.“
Am 30. Januar schlüpft Götz George noch einmal in die zerknitterte Jacke des Horst Schimanski. Der Fernsehkommissar im Rentenalter nimmt sich in "Schuld und Sühne" eines Falles von Korruption und Drogenhandel innerhalb der Duisburger Polizei an.
In einem ausführlichen Interview mit unserem Magazin sprach Götz George unter anderem auch über seine Sicht auf die Polizei. „Den Polizist als Respektsperson gibt es nicht mehr“, konstatiert George. „Es wäre aber schön, wenn es den noch geben würde.“
Dennoch vertraue er Institutionen heute weniger denn je. „Ich bin kein vertrauensseliger Mensch“, so George. „Das scheint mir die richtige Grundhaltung zu sein.“ Sein Eindruck: „Es wird immer krimineller, korrupter und spießiger.“
In „Schuld und Sühne“ halten Kriminalität und Korruption nun Einzug in eine spießige Polizeiwache in Duisburg. Götz George spielt in dem Film, der am 30. Januar um 20.15 Uhr in der ARD läuft, an der Seite von Hannes Jaenicke. „Hänschen“ bzw. Chiem van Houweninge ist natürlich auch dabei.
Weitere Infos zum Film gibt es hier. Das vollständige Interview mit Götz George gibt es in unserer aktuellen Ausgabe.