„I’ll be back“: Arnold Schwarzenegger fand „Terminator“-Spruch blöd

Der österreichische Schauspieler hätte die Zeile am liebsten anders formuliert. James Cameron war aber dagegen.

Arnold Schwarzenegger blickt in einem neuen Interview auf seine „Terminator“-Zeit zurück. Der österreichische Schauspieler und ehemalige Gouverneur Kaliforniens verrät, dass er sich damals mit Regisseur James Cameron angelegt hatte. Der Grund: Er fühlte sich nicht wohl dabei, die englische Abkürzung „I’ll“ statt „I will“ (zu Deutsch: „ich werde“) auszusprechen. Er fand den Spruch sogar blöd.

Über die damalige Querele mit dem Macher des 80er-Klassikers erzählt er dem „Hollywood Reporter“ weiter: „Ich dachte, es wäre stärker zu sagen: ,I WILL be back‘ [statt ,I’ll be back‘]. Cameron erwiderte: ,Bist du jetzt der Drehbuchautor? Es ist nur ein Wort. Sag mir nicht, wie ich schreiben soll. Ich sage dir nicht, wie du schauspielern sollst.‘ Ich antwortete: ,Du sagst mir jede verdammte Minute, wie ich schauspielern soll! Wovon redest du?!‘“

Arnold Schwarzenegger als unaufhaltsame Tötungsmaschine in dem Science-Fiction-Thriller von 1984. (c): Universal Images Group

Daraufhin soll Cameron den Einwand erhoben haben: „Arnold, du denkst, es klingt komisch. Das tut es aber nicht. Was es großartig macht, ist, dass du anders klingst als ich oder Charlie da drüben. Das ist es, was es ausmacht. Also sag es einfach zehnmal. Sag es auf verschiedene Arten. Ich lasse die Kamera weiterlaufen. Dann wählen wir eine aus.‘“ Schwarzenegger habe es mehrfach geübt, aber: „Ich fand es dumm.“

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Arnold Schwarzenegger posiert neben der Wachsfigur seiner neuen Gestalt aus dem Film „Terminator 2“ während der 44. Filmfestspiele von Cannes am 13. Mai 1991 in Cannes. (c): Jacques Demarthon

Dennoch freundete Schwarzenegger sich nach dem Erfolg von „The Terminator“ mit seinem Slogan an, wie er zugibt: „Der Film kam also raus. Ich war im Central Park. Da kam ein Typ auf mich zu und sagte: ,Sag den Spruch!‘“ Und so geschehe es bis heute immer wieder. Der 75-Jährige will trotzdem keinen weiteren Franchise-Film der Reihe mehr spielen.

Aktuelles über Schwarzenegger: Neue Netflix-Action-Serie und ein Selbsthilfebuch

Ab 25. Mai ist der Österreicher, der seit Jahrzehnten in den USA lebt, in der neuen Serie „FUBAR“ zu sehen sein. Damit gibt er sein Debüt im Serienfernsehen. Für die US-amerikanische Fernsehserie spielt in den acht Folgen Monica Barbaro („Top Gun: Maverick“) an Schwarzeneggers Seite. Die Idee stammt von Nick Santora („Dog Gone“), der auch als Showrunner fungierte.

Trailer von „FUBAR“ hier ansehen: 

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Netflix veröffentlicht außerdem eine dreiteilige Dokumentation über das Leben des Schauspielers, „Arnold“. Demnächst erscheint auch Schwarzeneggers Selbsthilfebuch „Be Useful: Seven Tools for Life“.

Trailor von „Arnold“ hier ansehen: 

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