Interview mit den britischen Newcomern Childhood: Zwischen Nostalgie, Wunschvorstellung und Realität

Ben Romans-Hopcraft and Leo Dobsen sind die Köpfe der britischen Newcomer-Band Childhood. Im Interview verraten sie uns einiges über ihre Erfahrungen als desillusionierte Studenten und wie das Debütalbum LACUNA entstand.

Den Namen „Childhood“ gaben die jungen Südlondoner Jungs Ben Romans-Hopcraft and Leo Dobsen ihrer im Jahr 2010 gegründeten Band womöglich aus Nostalgie-Gründen. Unabhängig voneinander hatten sie ihre Heimat verlassen, begannen in Nottingham zu studieren und lernten sich schließlich auf dem Campus kennen. Was die Beiden verband, war ein nostalgisches Gefühl ihrer Heimat Brixton gegenüber. Denn die Erfahrungen, die die Studenten in Nottingham machten, deckten sich nicht mit den Erwartungen.

So widmeten sich Leo und Ben Partys und dem damit einhergehenden Genuß von alkoholischen Getränken und empfanden es als äußert witzig sich als die neue Band Childhood vorzustellen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie jedoch keinen einzigen Song geschrieben oder aufgenommen. Dies änderte sich jedoch bald, als sie ihren zukünftigen Bassisten Daniel Salamons trafen. Die Briten entflohen dem Alltag mit ihrer Musik: „Blue Velvet“ ist nicht nur der Opening-Track des Albums, sondern ebenso der erste Song, den sie jemals zusammen aufnahmen.

Das Debütalbum LACUNA erscheint am 2. Oktober 2014. Es sind einige Jahre vergangen, bis diese Platte schließlich vollendet war. LACUNA spiegelt die Entwicklung einer jungen Band wider, die von mehr zu erzählen weiß als Verliebtsein und Herzschmerz.

Der äußerst gesprächige Ben und sein Kollege Leo plauderten im Interview über die Band-Entstehung und das kommende Album. Desweiteren sind Ausschnitte ihres ironischen Bewegtbild-Werkes zum Titel „As I Am“ zu sehen:

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