Iron Maiden: Bruce Dickinson legte vorbildliche Notlandung hin

Hobby-Pilot Bruce Dickinson ging bei einem Flug der Sprit aus. Mit großer Besonnenheit löste der Iron-Maiden-Sänger die brenzlige Situation und verhinderte eine Katastrophe.

Fliegen ist der Inbegriff von Freiheit. Doch auch der beste Pilot stößt an die Grenzen seiner persönlichen Entfaltung, wenn der Treibstoff ausgeht. So erging es jüngst Bruce Dickinson. DerIron-Maiden-Sänger musste, als er mit seinem Fokker-D1-Dreidecker in die Lüfte abhob, notlanden, weil er bemerkte, dass seine Maschine nicht mehr genügen Treibstoff besaß.

Anstatt sein ursprüngliches Ziel beizubehalten und einen schweren Unfall zu riskieren, landete er auf dem nahegelegenen Royal-Air-Force-Stützpunkt Halton.

Besonnene Entscheidung

Major Gary Coleman, der Betreiber des dortigen Landeplatzes, begrüßte die besonnene Reaktion des Musikers: „Wir loben Bruce Dickinsons Entscheidung, RAF Halton anzusteuern, statt zu seinem Zielort weiterzufliegen, wofür der Treibstoff möglicherweise nicht gereicht hätte.“

Er begrüßte insbesondere die Vorbildfunktion Dickinsons: „Für unsere Pilotenschüler ist es gut zu sehen, dass ein angesehener Pilot und weltbekannter Rocksänger eine solche Entscheidung trifft. So wird ihnen klar, dass jedem mal aus unvorhergesehenen Gründen der Sprit ausgehen kann, und dass es die richtige Reaktion ist, umzulenken.“

Zum Abschluss zeigte sich Coleman noch begeistert von der Maschine des Sängers und bedankte sich für die Möglichkeit, Dickinsons Schatz zu hüten: „Er hat einen wirklich fantastischen Fokker-Dreidecker, also war es uns eine Freude, dem Flugzeug einige Tage ein Zuhause zu bieten.“

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