James Bond: Aus diesem Grund hätte Daniel Craig beinahe „Keine Zeit zu sterben“ abgesagt

Geheimagent zu spielen ist sehr, sehr anstrengend. Daniel Craig konnte sich über Jahre nicht dazu aufraffen, James Bond ein weiteres Mal darzustellen. Warum er es doch tat, verriet er nun in einem Interview.

Daniel Craig hat ausführlich darüber gesprochen, weshalb er gezögert habe, mit „Keine Zeit zu sterben“ seinen fünften James-Bond-Film zu drehen. Er habe sich „körperlich schwach“ nach Abschluss der Dreharbeiten von „Spectre“ gefühlt, die 2015 abgeschlossen wurden. „Ich sagte mir damals, noch einen weiteren Film würde ich nicht machen“, teilte der 52-jährige der „GQ“ mit.

„Ist das alles diesen Aufwand wirklich wert, da durchzugehen, diese ganze Sache?“. Die Gründe für die Zweifel waren eben nicht mentaler, sondern physischer Natur. „Ich fühlte mich körperlich schwach. Es stand für mich nicht wirklich zur Debatte einen neuen Film zu drehen. Und deshalb hat das nun fünf Jahre gedauert.“ Wer Craigs jüngere Rollenauswahl betrachtet, zum Beispiel die des klugen Detektivs Benoit Blanc in „Knives Out“, konnte schon feststellen, dass seine Figuren zunehmend weniger actionbetont geworden sind.

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Etwas habe ihn dann aber doch wieder an 007 gereizt. Implizit deutet Craig, dass „Spectre“ nicht gut genug gewesen ist. „Ich glaube, ich hätte nicht mit der Rolle abschließen können, wenn der letzte Film auch der letzte Film geblieben wäre.“

Ob „Keine Zeit zu sterben“, der 25. Bond, den Erwartungen gerecht wird, lässt sich überprüfen – allerdings nicht allzu bald. Der Kinostart des Agentenabenteuers wurde von April auf November verschoben, da der asiatische Kinomarkt aufgrund des Coronavirus eingebrochen ist.

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