James Bond: Hat ein egomanischer Daniel Craig Regisseur Danny Boyle vergrault?

Berichten zufolge habe es zwischen 007-Darsteller Daniel Craig und Regisseur Danny Boyle gekracht: Man sei sich uneinig gewesen über die Wahl des Bösewichts, als auch des Plots im Allgemeinen.

Dass Danny Boyle den Regiestuhl des 25. James-Bond-Werks verlassen würde, ist seit Mittwoch Realität. Nun wird über Gründe diskutiert, was den „Trainspotting“-Filmemacher zu diesem Schritt bewegt haben könnte.

Es soll ein Streit zwischen ihm auf der einen, und 007-Darsteller Danny Boyle und den Produzenten auf der anderen Seite über die Auswahl des Bösewichts gegeben haben. Zum einen, weil der Antagonist nach Boyles Drehbuch ein Russe wäre – und den Produzenten gefiel nicht, dass es um Spannungen mit dem Putin-Staat, also einen „modernen Kalten Krieg“ gehen soll.

Es ging also um die berühmten „kreativen Differenzen“, die zum Ausstieg Boyles führten.

James Bond: Wirbel um Tomasz Kot

Tomasz Kot

 

Laut des „Telegraph“ kam es vor allem zu einer Auseinandersetzung wegen Tomasz Kot. Der 41-Jährige Pole sollte den Antagonisten spielen. Das schien einigen gestunken zu haben. Eine Quelle sagte dem Blatt: „Craig hat großes Mitspracherecht im Casting. Auch keines der Bond-Girls etwa wurde ohne sein Okay ausgesucht.“

Nun wird sich die Frage stellen, ob „Bond 25“, dessen Drehstart kurz bevorstand, überhaupt noch am 25. Oktober 2019 anlaufen kann. Spannungen zwischen Boyle und den Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson soll es schon länger gegeben haben – der Regisseur habe ein bereits vorhandenes Script abgelehnt und stattdessen mit seinem langjährigen Partner John Hodge ein eigenes vorgelegt.

Der „NME“ glaubt, dass nun „Hell Or High Water“-Filmemacher David Mackenzie den vakanten Job übernehmen könnte.

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LAURENT EMMANUEL AFP/Getty Images
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