Danny Boyle hat keine Lust mehr auf James Bond

Der 25. Teil der James-Bond-Reihe wird doch nicht von Danny Boyle („Trainspotting“) gedreht. Angeblich gab es noch vor Drehbeginn „künstlerische Differenzen“.

Danny Boyle wäre ganz sicher der richtige britische Regisseur gewesen, um James Bond zum Jubiläum (der nächste Film ist bereits der 25. der Reihe) noch einmal einen neuen Drive zu verleihen. Doch daraus wird nichts: Boyle hat hingeschmissen!

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Wie die Produzenten am Dienstag mitteilten, wird der 61-jährige Oscar-Preisträger wegen „künstlerischer Differenzen“ aus dem Projekt aussteigen. Weitere Details dazu wurden allerdings nicht bekannt gegeben. Auch Boyle hat sich bisher nicht dazu geäußert. Ein Nachfolger für das Projekt steht anscheinend noch nicht fest. Erst im Mai war bekannt geworden, dass Boyle zum ersten Mal in seiner Karriere 007 ins richtige Licht rücken sollte. Dazu hätte er auch auf Daniel Craig zurückgreifen können, der trotz zunächst öffentlich gemachtem Widerwillen zugesagt hatte, nach „Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“, „Skyfall“ und „Spectre“ noch einmal in die Haut des Agenten mit der Lizenz zum Töten zu schlüpfen.

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Die Dreharbeiten sollten eigentlich im Dezember 2018 beginnen, damit der neue James-Bond-Film, bisher noch ohne Titel, pünktlich im Dezember 2019 in die Kinos kommen kann. Noch vor wenigen Wochen kam erneut das Gerücht auf, dass Idris Elba als erster farbiger Schauspieler doch noch 007 spielen könnte. Vielleicht übernimmt der „Luther“-Star ja sogar selbst inszenieren. Im Januar präsentierte er beim Sundance-Filmfestival sein Regiedebüt  „Yardie“.

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