Johnny Cash: Der Titelsong von „Ain’t No Grave“ im Stream

Am 26. Februar erscheint mit "Ain't No Grave" der endgültig letzte Release der American Recordings des Johnny Cash - bekanntlich produziert von Rick Rubin. Den Titelsong, an dem auch die Avett Brothers mitwirkten, gibt's nun im Stream.

Am 26. Februar wäre Johnny Cash 78 geworden. Einen passenderen Tag für den Release seines wohl nun wirklich endgültig und ein für alle mal tatsächlich jetzt aber echt allerletzten Release hätte man also kaum finden können. Den Titelsong „Ain’t No Grave“, ein Traditional des religiösen Songwriters Brother Claude Ely, gibt es nun bereits im Stream zu hören. Er wird auch die Single-Auskopplung des Albums sein.

Produzentenguru und Comebackhelfer Rick Rubin erzählte dem amerikanischen Rolling Stone, die Songs auf „Ain’t No Grave“ seien in einer schwierigen Zeit fertig gestellt worden, in der Cash gesundheitlich bereits in sehr schlechter Verfassung gewesen sei. Die Aufnahmen seien zu großen Teilen in den kurzen Zeitspannen zwischen Cashs Krankenhausaufenthalten entstanden, und hätten oft unterbrochen werden müssen, wenn Cash von der Trauer um seine verstorbene Frau ergriffen worden sei. Rubin weiter: „Er hatte aber nicht wirklich Angst und bereits Wege gefunden, mit dem Schmerz umzugehen. Ich glaube, er hatte sein Schicksal akzeptiert: Als er wusste, dass er sterben wird, ging er ruhig und sachlich damit um – und das war’s“.

An den Aufnahmen zum Album – und besonders zum Song „Ain’t No Grave“ – waren auch Scott und Seth Avett von den Avett Brothers aus North Carolina beteiligt. Eine Band, die man sich nicht nur als Cash-Freund mal genauer ansehen sollte. Ihr neues Album „I And Love And You“ wird bei uns im März veröffentlicht. Ein Video der Band zum Song „Murder In The City“ gibt’s weiter unten.

Hier nun noch einmal die Tracklist von „Ain’t No Grave“:

1. „Ain’t No Grave“ (Traditional von Brother Claude Ely)
2. „Redemption Day“ (Sheryl Crow)
3. „For The Good Times“ (Kris Kristofferson)
4. „I Corinthians 15:55″ (Johnny Cash)
5. „Where I’m Bound“ (Tom Paxton)
6. „Satisfied Mind“ (J.H. Red hayes, Jack Rhodes)
7. „It Don’t Hurt Anymore“ (Don Robertson und Jack Rollins)
8. „Cool Water“ (Bob Nolan)
9. „Last Night I Had the Strangest Dream“ (Ed McCurdy)
10. „Aloha Oe“ (Queen Lili’uokalani)

Johnny Cash gibt es bei


Johnny Cash – „Ain’t No Grave“

The Avett Brothers – „Murder In The City“

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