Justin Bieber: protestierende Nachbarn haben Angst um ihre Kinder

Bewohner des Nobelortes Buckland, in den Justin Bieber gerade gezogen ist, fürchten um ihre Kinder und protestieren gegen den Teenie-Star.

Justin Biebers neue Nachbarn sind nicht gerade begeistert ob des Neuankömmlings in ihrer Gegend. Die Einwohner des Nobel-Ortes Buckhead, Atlanta haben für den 24. Februar 2014 eine Protestaktion gegen den Popstar angekündigt. Die Buckheader haben Angst um ihre Kinder und um den schlechten Einfluss des Sängers, der in den letzten Jahren mit etlichen Skandälchen und Gesetzesübertretungen von sich reden machte.

In einer Petition, die diese Protestaktion ankündigte, heißt es: „Wir haben hart gearbeitet, um unsere Ziele zu erreichen und um dort hinzukommen, wo wir jetzt sind. Justin Biebers Umzug nach Atlanta kann nur schlecht für unsere Kinder sein“. Desweiteren spekulieren die Initiatoren: „Manche können ihre Kinder nicht einmal mehr ohne Angst in der Einfahrt spielen lassen, er hat schon zuvor betrunken Rennen gefahren. Wer sagt, dass er nicht wieder macht?“.

Biebs versetzt nun also nicht nur Tausende Teenager in Entzücken, sondern auch einen ganzen Stadtteil in Angst und Schrecken. „Bitte lasst ein Kind nicht ruinieren, für was wir so hart gearbeitet haben, um es zu erreichen“, heißt es weiter. Rund 300 Leute haben sich zur Anti-Bieber-Demonstration angemeldet.

Auch in seiner Heimat Kanada hat der Teenie-Star Probleme: Nachdem er im Dezember 2013 einem Limousinenfahrer mehrfach gegen den Hinterkopf geschlagen haben soll, stellte sich der Sänger medienwirksam der Polizei in Toronto. Rückenwind gab es für Bieber von Torontos Bürgermeister Rob Ford. Über gerichtliche Konsequenzen sind in diesem Fall noch keine Details bekannt.

Und der Ärger reißt nicht ab: Nachdem eine Petition für die Abschiebung des Sängers aus den USA binnen kürzester Zeit weit über 100.000 mal unterzeichnet wurde, muss sich nun das Weiße Haus der Frage annehmen, ob der Popstar in den Vereinigten Staaten bleiben darf oder wegen schlechten Benehmens ausgewiesen wird.

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