Kifft sich Justin Bieber ins Gefängnis?

Der anscheinend viel kiffende Popstar Justin Bieber steht vor einem Umzug nach Atlanta. In Kalifornien ist es legal, Gras zu rauchen. In Georgia sieht die Sache aber ganz anders aus.

Wird er seine Joints bald hinter Gittern drehen? Justin Bieber steht vor einem Umzug nach Atlanta. Freunde des 19-Jährigen sorgen sich nun, ob die Justiz dort ähnlich nachsichtig mit dem Sänger umgeht wie in seinem bisherigen Wohnsitz Kalifornien – dort soll man ihn öfter beim Grausrauchen gesehen haben.

Bieber kifft wohl gerne mal, mithilfe des einen oder anderen Joints lässt der Teeniestar den Bad Boy raushängen. Aber im US-Bundesstaat Georgia, wo Atlanta liegt, stehen drastische Strafen auf Drogenkonsum. Schon der Besitz kleiner Mengen Gras kann einen ein Jahr lang hinter Gitter bringen. Bieber, der vor fünf Jahren schon einmal mit seiner Mutter in Atlanta wohnte, hat dort angeblich eine elf Millionen Dollar teure Villa im Auge.

Wenn es nicht am Ende eine Zelle mit Pritsche und Gitterstäben vor dem Fenster wird …

Der Fall Justin Bieber:

Justin Bieber muss am 3. März vor Gericht. Dort wird sich der 19-jährige Mädchenschwarm wegen alkoholisierten Autofahrens, Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie Fahren mit einem abgelaufenen Führerschein verantworten. Biebers Anwälte plädierten in einem Schreiben bereits auf „nicht schuldig“ in allen drei Angelegenheiten. Bereits am 14. Februar muss Bad Boy Biebs vor dem zuständigen Richter für eine Anhörung erscheinen.

Auch in seiner Heimat Kanada hat der Teenie-Star Probleme: Nachdem er im Dezember 2013 einem Limousinenfahrer mehrfach gegen den Hinterkopf geschlagen haben soll, stellte sich der Sänger medienwirksam der Polizei in Toronto. Rückenwind gab es für Bieber von Torontos Bürgermeister Rob Ford. Über gerichtliche Konsequenzen sind in diesem Fall noch keine Details bekannt.

Und der Ärger reißt nicht ab: nachdem eine Petition für die Abschiebung des Sängers aus den USA binnen kürzester Zeit weit über 100.000 mal unterzeichnet wurde, muss sich nun das Weiße Haus der Frage annehmen, ob der Popstar in den Vereinigten Staaten bleiben darf oder wegen schlechten Benehmens ausgewiesen wird.

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