Kim Shattuck über ihren Rauswurf bei Pixies: ‚Vielleicht, weil ich einmal ins Publikum gesprungen bin‘

Erstmals sprach Bassistin Kim Shattuck über ihren Rauswurf als Pixies-Bassistin. Demnach habe sie am Telefon von ihrem ungewollten Abschied erfahren. Möglicherweise war Shattuck auf der Bühne auch einfach zu lebhaft.

Kim Shattuck hat erstmals über ihren Rauswurf als Bassistin bei den Pixies gesprochen. Demnach habe sie im November davon erfahren, dass sie nicht mehr dabei sein werde – als der Bandmanager ihr das per Telefon sagte. Erst im September 2013 hatte Shattuck ihren Job als Live-Nachfolgerin des Originalmitglieds Kim Deal angetreten.

Dem „NME“ sagte Kim Shattuck, dass sie eigentlich schon eine verbale Zusage für die Fortführung der Pixies-Tournee 2014 erhalten hatte. „Am Flughafen hatte die Band mich verabschiedet. Und am nächsten Morgen rief der Manager mich an und sagte: ‚Sie haben den Entschluss gefasst, mit einer anderen Bassistin weiterzumachen.‘ Ich war schockiert.“

Über die Gründe für ihren Rauswurf kann sie nur spekulieren: „Vielleicht, weil sie introvertierter sind als ich. Über tiefere Themen wird nicht gesprochen. Bei einem Konzert in Los Angeles war ich gut drauf und sprang ins Publikum. Ich wusste, das würde die Band nicht gerade begeistern. Hinter der Bühne sagte der Manager mir dann, ich solle so etwas nicht noch einmal tun. ‚Zu meiner eigenen Sicherheit?‘, fragte ich. Und er: „Nein, weil die Pixies so etwas nicht machen.'“

Allerdings, betonte Shattuck gegenüber dem „NME“, sei sie immer noch Fan der Band. „Es wäre mir nur lieber, sie hätten mir von Angesicht zu Angesicht die Lage erklärt.“

2014 treten Pixies mit der neuen Bassistin Paz Lenchantin in Deutschland beim Hurricane und Southside auf.

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