Kiss: Großer Auftritt bei Thanksgiving-Parade – aber Gitarrist Paul Stanley fand trotzdem alles sch….

Bei der diesjährigen Thanksgiving-Parade traten auch Kiss auf und lieferten Augenzeugen nach eine großartige Show. Gitarrist Paul Stanley fühlte sich aber im Nachhinein von den Veranstaltern betrogen.

>>> In der Galerie: Die 20 besten Gitarrenriffs der 20 vergangenen Jahre

In diesem Jahr traten bei der 88. Macy’s Thanksgiving Day Parade in New York unter anderem auch Kiss auf. Die Band spielte in voller Montur mit großer Leidenschaft „Rock and Roll All Nite“, wenn auch etwas unterstützt von Playback. Natürlich sahen die geschminkten Hardrock-Heroen  etwas albern aus neben Pikachu- und Mickymaus-Ballons – aber dem Publikum schien es sichtlich zu gefallen.

Wenn man den Tweets von Gitarrist Paul Stanley Glauben schenken will, dann scheint dies für Kiss nicht gegolten zu haben. Wütend schrieb er: „Wir wurden von den Veranstaltern ganz schön beschissen. Das haben wir ALLE besser verdient.“ Stanley lieferte keine weiteren Gründe für seine Verärgerung, aber „Classic Rock“ hat inzwischen eine Theorie parat.

So habe „NBC“ viel zu spät mit der Übertragung des Gigs begonnen – und dann während des Gitarrensolos von Tommy Thayer vor allem Gene Simmons im Blick gehabt. Zudem verzichtete der Frontmann während der TV-Aufzeichnung aus Rücksicht auf das möglicherweise minderjährige Fernsehpublikum eigens auf seine herausgestreckte Zunge – schon seit langer Zeit das Markenzeichen des 65-Jährigen.

Ein Sprecher von Macy’s stellte später klar, dass es seitens des Veranstalters keine Ansagen an die Band gegeben habe, sich nach bestimmten Maßgaben zu benehmen: „Es gab keine Vorgaben für den Auftritt von Kiss. Ihre Performance war einer der Höhepunkte der Fernsehübertragung der diesjährigen Parade und zeigte die Band von ihrer besten Seite.“

Zumindest Paul Stanley scheint das etwas anders zu sehen.

>>> In der Galerie: Kiss 1973-1980

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates