Konzertabsage in North Carolina: Auch Ringo Starr boykottiert diskriminierendes Gesetz

Auch Ringo Starr stellt sich in der Debatte um das umstrittene HB2-Gesetz auf die Seite der LGBT-Community.

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Nach Bruce Springsteen und Bryan Adams hat nun auch Ringo Starr einen Gig in North Carolina abgesagt, um ein Zeichen gegen das diskriminierende HB2-Gesetz zu setzen.

Der einstige Beatles-Drummer hätte am 18. Juni in Cary auftreten sollen. In einem Statement heißt es nun: „Es tut mir leid, meine Fans in der Gegend enttäuschen zu müssen, aber wir müssen gegen diesen Hass vorgehen. Teilt Frieden und Liebe.“

Das Gesetz will Transgender-Personen unter anderem vorschreiben, auf welche Toilette sie in öffentlichen Einrichtungen zu gehen haben. Auch Mumford & Sons haben bereits ihre Konsequenzen gezogen. Anstatt ihr in North Carolina geplantes Konzert jedoch abzusagen, haben sie angekündigt, alle Einnahmen daraus an eine örtliche LGBTQ-Organisation spenden zu wollen.

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