Lana Del Rey: neue Single „Ultraviolence“ im Stream, Gedanken über Feminismus

In wenigen Tagen ist es soweit, dann erscheint das neue Album von Lana Del Rey. Einen ersten Eindruck vom Title-Track "Ultraviolence" gibt es nun im Stream. Del Rey überrascht derweil mit ihrer Ansicht zum Feminismus.

Nächste Woche, am  13. Juni, erscheint mit „Ultraviolence“ die langerwartete zweite LP von Lana Del Rey. Nachdem bereits die Ballade „Shades Of Cool“ sowie das etwas bewegtere „West Coast“ zu hören waren, macht ein erster Stream des von geisterhaften Klavierklängen getragenen Title-Tracks nun neugierig, wie sich die Sängerin musikalisch weiterentwickeln könnte. Die dritte Single-Auskopplung der Platte beweist: Jene mysteriöse Traurigkeit, die sich über alle ihre Songs wie ein sanfter Schleier legt, bleibt erhalten. 

Nachdem viele Kritiker vor allem Del Reys Inszenierung in Videos und auf Bildern als bewusst antiquiertes Konzept von Weiblichkeit interpretiert hatten, äußert sich die Sängerin nun auch erstmals im Interview mit dem Magazin „Fader“ über den Feminismus: „Für mich ist Feminismus nicht gerade ein interessantes Konzept. Immer wenn die Menschen auf den Feminismus zu sprechen kommen, dann denke ich, Gott, ich bin einfach nicht interessiert daran.“

Nach ihrem persönlichen Konzept von Feminismus gefragt, findet die 27-Jährige aber trotzdem eindeutige Worte: „Wenn ich an echte Feministinnen denke, dann stelle ich mir Frauen vor, die genau das tun, was sie wirklich möchten.“ Stattdessen beschäftigt sich die Amerikanerin mit ganz anderen Problemen: „Ich interessiere mich viel mehr für das, was so intergalaktisch möglich ist.“

Urteilen Sie selbst, ob „Ultaviolence“ in intergalaktische musikalische Sphären vorstößt:

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