Lemmy / Motörhead: Nicht ansprechen!

Nicht nur der Herrgottssohn hat am 24.12. Geburtstag: In der anderen Richtung feiert Lemmy, Chef von Motörhead, an diesem Heiligen Abend seinen 65. Mit den Kollegen vom Metal Hammer sprach er unlängst in L.A. - auch über Leute, die in ungefragt beim Trinken stören.

Wer Lemmy in seiner natürlichsten Umgebung sprechen will, der reist nach Los Angeles und setzt sich im Rainbow am Sunset Strip in die Nähe der Spielautomaten. Lemmy Kilmister ist dort seit Jahren Stammgast – und hat sein überschaubares Ein-Zimmer-Apartment in Laufweite. Man sollte allerdings im Vorfeld eine Audienz angefragt haben, wie es unsere Kollegen vom Metal Hammer vor einigen Wochen getan haben.

In dem ausführlichen Interview – das die Titelstory der aktuellen Ausgabe stellt – machte Lemmy noch mal deutlich, dass er es nicht unbedingt schätzt, wenn man sich ungefragt an seine Seite setzt. Aggressiv werde er zwar nicht – aber kurz angebunden: „Manche kommen an meinen Tisch und wollen mir ein Gespräch aufzwingen“, erzählt er. „Leider kommt dabei meist nur Müll aus ihnen raus. Deshalb lasse ich die Leute auch immer nur kurz mit mir reden, um ihnen diese Peinlichkeit zu ersparen. Wenn man jemanden trifft, den man bewundert, friert scheinbar das Gehirn ein und setzt komplett aus. Das ist mir selbst auch schon passiert.“

Mehr Infos gibt es hier auf der Website des Metal Hammer.

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