mammutrock:

Tito Lavirra hatte es nicht leicht in den vergangenen Monaten. Die Aufnahmen zum aktuellen Album „Andalucia“ waren Schwerstarbeit, und nebenbei musste er sich auch noch einen neuen Schlagzeuger und eine Bassistin finden. Man könnte sich fast wundern, dass es Tito & Tarantula überhaupt noch gibt. Aber wahrscheinlich tourt Tito doch viel zu gern, um so schnell aufzugeben. Diesen Spaß möchte er sich nicht nehmen lassen. Auf der Bühne ist er zu Hause, dann schwitzt er und schrubbt die Gitarre wie ein Berserker, singt und schreit und rockt.

Zum zehnjährigen Jubiläum der Band hat sich Lavirra jetzt wieder ein Mammutprogramm vorgenommen. Viele neue Blues-Songs soll es auf der „Andalucia“-Tour geben, aber natürlich auch die alten Kracher wie „After Dark“. Dass Tito & Tarantula hier zu Lande immer noch mit Quentin Tarantino assoziiert werden, stört den Bandkopf ebenso wenig wie all die vielen abgekupferten Titty-Twister-Parties. Deutschland, gab er jüngst zu, sei für ihn zum „Partyland“ geworden. Kein Wunder: So große, volle, euphorische Hallen bekommt er sonst nirgends.

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