Mel Gibson salutiert Donald Trump, als wäre er sein Gefreiter
Der Hollywood-Schauspieler begrüßte den ehemaligen Präsidenten auf eigentümliche Weise
Als Donald Trump am Wochenende die T-Mobile Arena in Las Vegas für das Martial-Arts-Event UFC 264 betrat, wurde er von einem Chor von „U-S-A“-Rufen begrüßt. Die einzelne Buhrufe übertönten. Aber ein Teilnehmer zeigte sich dem Ex-Präsidenten besonders zugetan. Auf Twitter kursieren Bilder und ein Video, die zeigen, wie Schauspieler Mel Gibson Donald Trump grüßte, als er zu seinem Platz ging. Mel Gibson salutierte dem früheren POTUS. Als wäre er selbst der Gefreite eines Generals Donald Trump.
Der reichweitenstarke Kampf zwischen Conor McGregor und Dustin Poirer am Samstag zog ein teilweise berühmtes Publikum an. Und brachte alle möglichen Celebrites, von Dave Chappelle bis Justin Bieber, in die Kampfarena. Donald Trumps Anwesenheit war nicht sonderlich überraschend, da UFC-Chef Dana White sein langjähriger Freund ist.
Twitter reagierte mit Empörung. Einige Nutzer*innen bemerkten, dass weder Donald Trump noch Mel Gibson jemals beim Militär gedient hatten. Mel Gibson war in der Vergangenheit mehrfach in Ungnade gefallen. Da er durch antisemitische und homophobe Äußerungen auffiel.
Bei einer Verhaftung im Jahr 2006 erklärte Mel Gibson einer Polizistin, dass „Juden für alle Kriege auf der Welt verantwortlich sind“. 2010 tauchte eine Aufnahme auf, bei der er einer Freundin sagte, er hoffe, sie würde „von einer Gruppe N*ger vergewaltigt“ werden.
Auch wenn der heute 64-Jährige damals stark kritisiert wurde. Die Karriere haben ihm diese Aussagen nicht kaputt gemacht. Anfang der 2010er Jahre feierte der Schauspieler und Regisseur ein Comeback. Er wurde sogar für mehrere Oscars nominiert.