Michael Madsen: Kurz vor seinem Tod für gesund erklärt

Michael Madsen wurde wenige Tage vor seinem Tod bei einem Routine-Check als gesund eingestuft.

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Wenige Tage vor seinem plötzlichen Tod schien bei Schauspieler Michael Madsen noch alles in Ordnung zu sein. Der „Reservoir Dogs“-und „Kill Bill“- Star, der am frühen Donnnerstag Morgen leblos in seinem Haus in Malibu aufgefunden wurde, war laut seinem langjährigen Freund Dougie Smith noch vergangene Woche bei einem Routine-Check im UCLA Hospital und bekam von den Ärzt:innen grünes Licht. Keine Auffälligkeiten. Keine Warnzeichen.

Kontrolle nach Reitunfall

Eigentlich wollte sich der 67-Jährige seine lädierte Schulter anschauen lassen. Diese machte ihm seit einem Reitunfall vor zwei Jahren zu schaffen, bei dem er sich nicht nur am Rotatorenmuskel verletzte, sondern auch eine leichte Hirnblutung erlitt. Ein PET-Scan sollte nun zeigen, ob alles in Ordnung ist – und war es offenbar auch. Eine OP hatte er erstmal verschoben, stattdessen trug er eine Schiene.

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Optimistisch und voller Pläne

Für Smith macht gerade das die Nachricht von Madsens Tod so schwer begreifbar. „Er sah so gesund aus wie das ganze Jahr nicht“, sagte er. Zuletzt klang der Schauspieler am Telefon gut gelaunt, sprach vom bevorstehenden Besuch der „Nashville Comic-Con“ und plante die Veröffentlichung seines neuen Buchs „Tears For My Father: Outlaw Thoughts and Poems“, eine Sammlung aus Lyrik und Erinnerungen.

Am Donnerstagmorgen fand ihn sein Freund dann leblos im Bett. Am Vortag hatte sich Madsen nicht mehr gemeldet, was laut Smith absolut untypisch für ihn war. Herzstillstand stellte sich als Todesursache raus. Die Polizei spricht von einem natürlichem Tod.