Mit Tarantinos „Kill Bill“ kehrt David Carradine auf die Leinwand zurück

Der Spezialist für ungewöhnliche Comebacks, Quentin Tarantino, verhilft in seinem im Herbst anlaufenden Film "Kill Bill" nun auch David Carradine zu einer Rückkehr zum Millionenpublikum. Barbara Gasser traf einen entspannten Carradine in seinem gediegenen Haus in San Fernando Valley. Und Bruderherz Keith war gleich mit von der Partie.

Stell dir vor, David Lean hätte aus dem Material von ,Pulp Fiction‘ einen Film gemacht. Das ist es, was dich bei ,Kill Bill‘ erwartet. Der Film ist ein Epos und völlig untypisch für Quentin – und für mich sowieso, falls das von Bedeutung ist.“ Im Herbst soll „Kill Bill“ in die Kinos kommen, David Carradine spielt neben Uma Thurman die Hauptrolle. Während ich mir gerade vorzustellen versuche, wie der „Doktor Schiwago“-Regisseur wohl „Pulp Fiction“ inszeniert hätte, gibt mir David einen weiteren Hinweis. „Ich bin Umas Ehemann und Boss, allerdings nicht lange, denn ich muss sie leider erschießen; dafür rächt sie sich auch an mir gemeinsam mit den anderen Frauen.

Lucy Liu, Julie Dreyfus, Daryl Hannah – das sind ziemlich dominante Wesen. Aber mal ehrlich: Welcher Mann wünscht sich nicht, von ein paar wunderschönen Frauen in den Hintern getreten zu werden. Worauf du noch gespannt sein kannst, ist definitiv Umas sensationelle Wandlung von der schönen Lady zur echten Charakterschauspielerin – voll Oscar-verdächtig.“

Wir stehen in Carradines Küche im San Fernando Valley. Das Haus im spanischen Kolonialstil ist geschmackvoll eingerichtet, moderne amerikanische Kunst neben asiatischen und europäischen Antiquitäten – den wohnlichen touch verleihen die herumliegenden Spielzeuge der Kinder und die drei Hunde, die zwischen Haus und Garten hin- und herwetzen. Obwohl es schon mittags ist, scheint erst jetzt die Zeit fürs Herrenfrühstück (Kaffee und Zigarette). David schlurft zum weißen Küchenschrank und zieht eine italienische Marke hervor. „Kein amerikanisches Abwaschwasser, sondern einen kräftigen Kaffee, wie ihr Europäer ihn trinkt.“ Wann immer David in Europa ist, nimmt er sich Proviant für Kalifornien mit „Du wirst sehen, ich mach guten Kaffee. So habe ich übrigens Annie kennengelernt Sie kam zu mir auf einen Kaffee, und da sie mit mir noch immer zusammen ist“, zwinkert er, „kann mein Kaffee nicht so schlecht sein.“ Er schüttet ein paar Bohnen in die Mühle und kommt wieder auf Tarantino zurück. „Vor wenigen Tagen bin ich rein zufällig John Travolta begegnet, und es kam zu einer endlos langen Diskussion über Quentin Tarantino. Travolta sagte, dass er Tarantino am meisten wegen seiner Zivilcourage schätze. Wenn Tarantino sich was in den Kopf gesetzt hat, geben selbst die mächtigsten Studiobosse wie Harvey Weinstein klein bei. Womit er völlig Recht hat, denn bei mir war es nicht anders: Tarantino hat zu Weinstein gesagt, er will mit mir drehen, Punkt. Sonst mache er den Film einfach nicht. Diese Nerven musst du erst einmal haben.“

Dabei schien es doch zunächst, als würde Warren Beatty die Rolle in „Kill Bill“ übernehmen. „Mein Agent und mein Manager hatten mir beide gesagt, dass ich eine Rolle in diesem Warren-Beatty-Film ‚Kill Bill‘ übernehmen sollte. Also hab ich mich mit Quentin zum Lunch getroffen, und dabei stellte sich heraus, dass es kein Warren-Beatty-, sondern ein David-Carradine-Film werden sollte“, lacht Carradine. „Er hat wohl die ganze Zeit an mich gedacht, als er das Buch schrieb. Es gab kein großes Zerwürfnis zwischen den beiden, aber richtig rund lief es auch nicht. Für die Rolle war eine Menge Training erforderlich, und Quentin sagte dann: Ich will, dass du in diesem Film so bist wie David Carradine.‘ Und Warren fragte: ,Warum hast du die Rolle denn nicht gleich ihm angeboten?‘ Worauf Quentin sagte: ,Hm. Vielleicht sollte ich das tun.'“

Für Carradine war es ein Glücksfall. „,Kill Bill‘ ist mein erster großer Kinofilm seit ewigen Zeiten, in dem ich vor allem eines kann: ausschließlich schauspielen. Ich musste keinen Akzent lernen oder irgendwelche Metamorphosen durchlaufen.“ Offenkundig eine Anspielung auf „Kung Fu“, die Fernsehserie, die ihn zum Kultstar der 70er Jahre machte. Als Mönch Kwai Chang Caine kämpfte er erstmals 1972 in der TV-Serie und war einer der Wegbereiter für asiatische Kampfsportarten im Westen. Auf dem Höhepunkt warf Carradine das Handtuch, kehrte aber 1992 in „Kung Fu: The Legend Continues“ in der gleichen Rolle (etwas gealtert) zurück. Fast zwangsläufig folgten dann acht Video-Produktionen über Kung Fu und Tai Chi. Carradine lebte außerdem als einer der ersten Amerikaner bei den Shaolin-Mönchen und drehte die Dokumentation „Shows of the Strength, David Carradine’s Martial Arts Adventure“ und schrieb darüber hinaus den Bestseller „Spirit of the Shaolin“. Davor, dazwischen und danach stand Carradine in mehr als 100 TV- und Kinofilmen mit Stars wie Mel Gibson, Christopher Lee, Goldie Hawn, Robert Mitchum und Sylvester Stallone vor der Kamera, arbeitete mit Regie-Legenden wie Ingmar Bergman („Serpent’s Egg“, 1978) und Martin Scorsese („Boxcar Bertha“, 1972) und feierte Broadway-Erfolge in „The Deputy“ sowie „The Royal Hunt of the Sun“. „Ich wollte partout Shakespeare-Darsteller werden, aber es kam alles anders. ,The Royal Hunt of the Sun‘ war sicherlich die beste schauspielerische Leistung in meinem Leben, und eigentlich ärgert mich das noch immer.“ Erstmals im Gespräch scheint David die Contenance zu verlieren. „Am meisten ärgert mich, dass ich damals wusste, dass dies die beste Vorstellung meines Lebens war. Ich wollte den frühen Erfolg nicht, sondern hätte mich lieber langsam entwickelt und hochgearbeitet. Ich hatte die Reputation, ein echter Schauspieler zu sein, a real actor.“

Seine Augen glänzen. Stolz ist er vor allem darauf, dass man ihn in New York noch immer als Broadway-Actor in Erinnerung hat, obwohl das schon über 40 Jahre zurückliegt „Ich blicke nicht gern zurück, weil ich die Vergangenheit eh nicht ändern kann. Aber ich kann dir sagen: Ich habe ziemlich viele Fehler gemacht. Ich habe Angebote angenommen, die mich künstlerisch interessierten, die aber nicht wirklich meinen Marktwert gehoben haben. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich gefeuert wurde, als ich verkündete, dass ich nach Europa ginge, um mit Ingmar Bergman zu drehen. ,Go to hell‘ hat man mir auf den Weg mitgegeben.“

Später waren es dann Fehlinvestitionen, die den Filmproduzenten Carradine ein Vermögen kosteten. „Statt auf meinem Geld zu sitzen und von den Zinsen zu leben, habe ich Filme produziert, die komplett floppten.“ Der folgenschwerste Fehler war wohl, „dass ich die Warnung eines Freundes in den Wind schlug. Er sagte: ,Meide das Fernsehen, sonst kommst du nie mehr zum Broadway zurück.‘ Der Trugschluss ist, nach einem Erfolg gleich zu glauben, die Angebote würden dir nur so ins Haus flattern. Genau das Gegenteil war der Fall, und weil kein Engagement kam, saß ich frustriert in New York. Ich wollte unbedingt arbeiten und nicht die Stütze kassieren. Dazu kam, dass ich mitten in der Scheidung steckte und nur noch weg wollte. Als dann ein TV-Angebot aus Los Angeles eintrudelte, betrachtete ich das als einen Wink des Schicksals und griff erleichtert zu – der Rest ist Geschichte, wie du sicherlich weißt.“

Es ist Zeit für eine Zigarettenpause und noch eine Tasse ultrastarken Bohnenkaffees. Keith Carradine stößt zu uns. Davids 13 Jahre jüngerer Bruder ist ebenfalls schlank und groß und völlig durchtrainiert. David hat das markantere Gesicht, Augen und Mundpartien der Brüder aber sind gleich geschnitten. Im Winter, bei unserem ersten Treffen, trug Keith noch einen buschigen Schnauzbart – ein Requisit für die Rolle des Killers Bill Hickhock im Western „Deadwood“. „Ich spiele den berüchtigten Bösewicht. Das einzig Positive, das ich bei den Recherchen über dieses Raubein herausfinden konnte, war ein Liebesgedicht, das er einer Angebeteten gewidmet hatte.“ Für Keith mehr Routine denn Herausforderung. Er spiele durchaus gerne in Western, „weil sie nicht bloß Filme sind, in denen viel geballert wird, sondern sie immer einen moralischen Aspekt beinhalten“. Haudegen Keith muss es wissen, seine ersten Western drehte er in den 70er Jahren unter anderem für Robert Altman, der ihn für „McCabe and Mrs. Miller“ entdeckte und ihn danach für „Nashville“ engagierte. 1975 bekam er gar für „I’m Easy“ (aus „Nashville“) den „Academy Award“ für den besten Filmsong. Doch er winkt ab: „Der Oscar hat nichts mit Qualität oder Leistung zu tun; der Gewinner hat einfach zum richtigen Zeitpunkt die für ihn richtige Rolle bekommen. Man muss den Zeitgeist treffen und natürlich den Nerv der Academy. Ich würde mich als passablen Songschreiber bezeichnen, aber ich bin kein mastercraftsman wie beispielsweise Irving Berlin. Die Musik ist einfach ein weiterer Weg, meinen Gefühlen Ausdruck zu geben. Mein Musikverständnis ist dabei alles andere als umwerfend; ich kann kaum Noten lesen – und 90 Prozent von dem, was ich spiele, kann ich nicht einmal beschreiben.“

Wie erklärt er sich, dass Madonna seinerzeit ganz gezielt ihn für das Video zu „Material Girl“ verpflichten wollte?

„Keine Ahnung. Ich habe eigentlich nur noch eine Erinnerung an diese Episode: Als ich ihr damals sagte, dass mir das Lied gefallen würde, gestand sie mir, dass sie selbst den Song ganz fürcherlich hassen würde.“

Alles, was mit Musik zu tun habe, habe er von seinem Bruder, bekennt Keith, doch David widerspricht: „Blödsinn. Nichts hab ich ihm beigebracht.“

„Doch, du hast mir viele ästhetische Einsichten mit auf den Weg gegeben, die mich erheblich beeinflussten.“

„Hm, wusste ich gar nicht“, kommt es von David. „Ich erinnere mich nur daran, wie du damals als erster mit der Gitarre ankamst.“ Er steht auf, holt die Gitarre zur Demonstration, neigt den Kopf tief hinüber und zupft einzelne Noten. „Man konnte Keith stundenlang, oft einen ganzen Tag lang in dieser Pose antreffen – es war, als würde er die Gitarre untersuchen. Ich glaube, ich habe ihn jahrelang nur so gesehen.“

Er zupft sachte weiter und beugt den Kopf ganz dicht über den Klangkörper. „Eines Tages kam Keith zu mir ins Hotel und sagte, er hätte ein Lied geschrieben. Ich dachte mir: ,Mein Bruder Keith, den ich noch nie eine zusammenhängende Liedzeile spielen sah, hat gleich einen kompletten Song geschrieben?‘ Er setzte sich hin, fing an zu spielen – und mir blieb der Mund offen. Ich weiß noch, dass ich nur sagen konnte: ,Was ist das? Folk music? Und er antwortete: Mag sein‘.“

„Was hältst du davon, wenn ich ,I Was Born‘ von Lee Marvin noch mal aufnehmen würde?“, kommt es nach einigen Minuten – und in der Art der Frage schwingt zum ersten Mal das Verhältnis zwischen jüngerem und älterem Bruder mit.

„Hm“, brummelt David, marschiert in sein Arbeitszimmer, das vom Klavier und einigen Gitarren dominiert wird, setzt sich hinter den Flügel und fängt mit rauchiger Stimme zu singen an. „I was born on a wondering star… du müsstest dir an dieser Stelle was einfallen lassen“, ruft er nun Keith zu, improvisiert ein paar Takte lang eine Melodie weiter und kehrt wieder zurück.

„Die meisten Rock’n’Roller können keine Noten lesen. Musik ist keine Mathematik, du kannst Gefühle nicht niederschreiben.“ David wendet sich zu mir: „Keith untertreibt immer. Eigentlich gibt es nichts, was ihm nicht leicht von der Hand geht, sei es Musik, Malerei oder Schauspielerei.“

„Doch: Golfen“, unterbricht Keith lachend.

„Da hast du Recht. Du hast Jahre gebraucht, um die 100 zu brechen, aber alles andere geht dir irrsinnig leicht von der Hand – einfach so“, David schnippt mit dem Finger. „Keith ist ein renaissance man, der auf allen Gebieten etwas kann. Bei mir sieht das anders aus, obendrein kann ich meine Energie nicht so fokussieren. Ehrlich, ich könnte bestimmt mehr machen, aber mir fehlt die Energie dazu. Also, ich zeig dir jetzt mal, wie ich meine Zeit verplempere. Ich habe mir neulich ein Computerprogramm zugelegt und habe gleich die Fotos, die ich von ,Kill Bill‘ bekam, eingescannt und damit rumgespielt.“ Er holt den Laptop und zeigt uns ein paar Bilder. „Ich habe ein Foto von mir und Uma Thurman genommen. Da Uma nun mal viel jünger ist als ich, hab ich beide Personen angleichen wollen, habe meine Augen vergrößert, die Haarlinie tiefer gesetzt und meine Nase verkürzt.“

Die Steilvorlage für den Schönheitschirurgen. Ich frage mich, ob die beiden Angst vor dem Altern haben. Der 66-jährige David schweigt. „Na klar, wer von uns hat das nicht“, wirft Keith (54) lakonisch ein. „Das einzig Gute am Alterwerden ist, dass du dir nicht mehr der Verantwortung bewusst bist, die du eigentlich hättest. Du hast vorhin davon gesprochen, keine Energie zu haben. Meiner Meinung nach mangelt es dir nur an Organisation und Diziplin – was ja möglicherweise dem Ideal des kreativen Chaos entspricht. Ideal wäre für dich das organisierte Chaos. Du müsstest in der Früh aufstehen und sagen: Heute male ich von acht bis zehn, von zehn bis zwölf komponiere ich und von 14 -16 Uhr lerne ich meinen Text. Das erfordert Selbstdisziplin, und du bist einfach zu inkonsequent. Lässt dich zu leicht zerstreuen. Um beim Beispiel Madonna zu bleiben: Ihr Phänomen basiert doch vor allem auf ihrem Organisationstalent. Jedem, der mit ihr zusammenarbeitet, fällt ihre außergewöhnliche Organisation auf; hinzu kommt, dass sie unglaublich fokussiert und brillant im Sich-selbst-wiedererfinden ist. Und in der Hingabe, mit der sie diese Imagewechsel vollzieht, spiegelt sich eben auch ihr Arbeitsethos wider.“

„Grundsätzlich stimme ich dir völlig zu. Mein Schauspiellehrer Milton Katsellis hat mir schon vor 29 Jahren einzutrichtern versucht, dass man für eine Karriere drei Dinge braucht: Talent, Ethik und Organisation.“

David sinniert. „Zu berücksichtigen ist aber auch noch das Material, das dir ständig von außen angeboten wird und mit dem du dich auseinandersetzen musst. Ich denke an unseren Vater, der hat einfach alles angenommen. Er hat in über 500 Filmen mitgespielt und gilt als der am wenigsten selektive Schauspieler in der Geschichte Hollywoods. Er hat alles angenommen – außer den Jobs, die kein Geld brachten. Er hat einfach gern gearbeitet – und in dem Punkt bin ich ihm sehr ähnlich.“

Keith meint, er sei seine Sache anders angegegangen – und nach den diversen Ähnlichkeiten der Brüder schälen sich langsam auch die Unterschiede heraus. „Ich habe versucht, meine künstlerische Integrität bei der Auswahl meiner Arbeit zu bewahren. Ich musste zwar oft froh sein, wenn an mich überhaupt etwas herangetragen wurde. Die Problematik besteht darin, dass eine gewisse finanzielle Unabhängikeit Voraussetzung für selektives Verhalten ist. Mir ist das erst durch die Familie und die damit verbundene Verantwortung bewusst geworden.“

Als ich mehr über die Unterschiede zwischen den beiden wissen möchte, lacht David. „Keith ist der Ruhigere, Überlegtere, ich habe sicher mehr Exzesse durchgemacht. Oh ja, ich habe wilde Dinge gemacht. Dass ich wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen wurde, ist nur die Spitze des Eisbergs.

Ich habe auch kompletten Blödsinn angestellt. Ich war einmal in Cannes“, erinnert er sich schmunzelnd, „das Jahr weiß ich nicht mehr, und ich konnte im ,Hotel du Cap‘ übernachten. Vor meinem Fenster war eine große Leuchtreklame mit meinem Konterfei angebracht, die sich die ganze Nacht drehte. Irgendwann bin ich hinausgeklettert und habe das Bild umgedreht, sodass ich mich quasi ansehen konnte. Eine Weile hockte ich dann im Zimmer und starrte mein eigenes vorbeiziehendes Ich an. Irgendwann wurde es mir aber doch zu dämlich, und ich bin wieder rausgeklettert, um es in seine ursprüngliche Position zu drehen.“

Über die Erlebnisse der exzessiveren Art schweigt er sich lieber aus. Das Einzige, womit er noch freiwillig rausrückt, ist der Hang zu PS-starken Gefährten. „Es gab eine Zeit in meinem Leben, da konnte ich an keinem Wagen vorbeigehen. Als ich den Entschluss fasste, meinem kostspieligen Spleen ein Ende zu setzen, hab ich’s nur mit einem Psychotrick geschafft: Ich hab mein Lieblingsauto zuerst verkauft. Danach tat’s nicht mehr weh.“

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