Morgan Freeman fordert Legalisierung von Marihuana

Mehr Spaß mit Gras: Morgan Freeman unterstützt die Legalisierungs-Bewegung für Marihuana und spricht von seinen positiven Erfahrungen mit dem Konsum von Cannabis.

Mit seinen 77 Jahren gehört Morgan Freeman zwar schon zum alten Eisen, aber seine Ansichten sind alles andere als verstaubt. So unterstützt er momentan eine Bewegung zur Legalisierung von Marihuana und macht in einem Interview mit „Daily Beast“ auf den positiven Heilnutzen der Pflanze aufmerksam.

Die Schauspiellegende erzählt, dass er bei der Art des Konsums äußerst flexibel ist:

Meine erste Ehefrau brachte mich vor vielen Jahren dazu. Wie ich es nehme? So, wie es passt. Ich esse es, trinke es, rauche es, schnupfe es!

Doch Freeman berauscht sich an dem Gras nicht aus purem Spaß, sondern zu Heilzwecken: „Ich habe durch Fibromyalgie Schmerzen in diesem Arm und das einzige, was eine Erleichterung bietet, ist Marihuana.“

Woodstock als Vorbild

Außerdem geht er auf die positive Wirkung bei Epilepsie-Patienten ein: „Sie reden über diese Kinder, die große Epilepsie-Anfälle haben und sie haben entdeckt, das diese durch Marihuana nachlassen, sodass diese Kinder ein Leben haben können. Genau das bedeutet für mich: ‚Legalisiert es flächendeckend!’“

Schließlich nutzt Freeman noch Woodstock als Argumentationsstütze dafür, dass es einfacher ist, Gras-Konsum zu akzeptieren, als ihn zu sanktionieren: „Seht auf Woodstock 1969. Sie sagten ‚Wir werden sie nicht stören oder etwas gegen das Rauchen von Marihuana sagen’ und es gab kein Problem oder Kampf. Dann seht, was 99 geschah.’“ 1999 kam es beim Jubiläums-Konzert zu massiven Verhaftungen.

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