Nach Pinkel-Auftritt: Diese empfindliche Strafe droht der Sängerin nun

Die Pinkel-Aktion könnte für Sophia Urista nun teuer werden – und sogar eine Gefängnisstrafe ist im Gespräch.

Bei unsittlichem Verhalten kennen viele US-Bundesstaaten kein Pardon – so auch Florida, wo die Band Brass Against am Wochenende beim „Welcome to Rockville“-Festival auftrat. Weil die Pinkel-Aktion, bei der sich Sängerin Sophia Urista über das Gesicht eines willigen Fans hockte, um ihre Blase zu entleeren, von einigen Besuchern als anstößig empfunden wurde, kam es zu einer Meldung bei der Polizei. Eine Person aus dem Publikum erstattete Anzeige.

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Nun ermitteln die Behörden in dem skurrilen Fall. Wird sie für schuldig befunden, müsste sie laut „Bild“ wohl eine Strafe von 1000 US-Dollar zahlen und könnte sogar für ein Jahr ins Gefängnis gehen. Die Band hatte sich bereits im Vorfeld von der Sache distanziert und gibt sich ahnungslos. Später veröffentlichte auch Urista ein Statement, in dem sie sich für die Sache entschuldigte.

Auch Festival-Organisator Danny Wimmer erklärte inzwischen, was er von Uristas Aktion hält: „Wir sind uns der Situation bewusst. Wir dulden das unangemessene Verhalten nicht und haben das direkt mit der Band und anderen Künstlern angesprochen, damit so etwas nicht noch einmal passiert.“

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