Nach Suizid von Chris Cornell: Soundgarden sagen Tour ab

Wenig überraschend haben Soundgarden nun bekanntgegeben, die Tour nicht mehr fortzusetzen.

Völlig überraschend starb Chris Cornell am Mittwoch (17. Mai 2017) im Alter von 52 Jahren. Inzwischen ist auch die Todesursache bekannt: Cornell hat sich erhängt. Nun haben die verbleibenden Mitglieder von Soundgarden das angekündigt, was am nächsten liegt: Sie brechen die Tour ab.

Noch 6 ausstehende Konzerte

Ihre Tour sollte Soundgarden durch 18 Städte führen, darunter auch das Pointfest in St. Louis. In einer Stellungnahme schreiben die Veranstalter auf ihrer Website, dass das Konzert nicht stattfinden wird:

„Mit tiefem Bedauern müssen wir verkünden, dass das Pointfest am Samstag aufgrund des plötzlichen Todes Chris Cornells nicht stattfinden wird.“

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Auch der geplante Headline-Gig bei „Rock On The Range“ in Columbus wurde offiziell abgesagt. Stattdessen soll es ein musikalisches Tribut zu Ehren von Chris Cornell geben. Im Fillmore-Auditorium in Denver wurde zu Ehren des verstorbenen Soundgarden-Sängers ein Tribut auf der Anzeigentafel platziert. Hier sollten Soundgarden am 22. Mai spielen.

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Auftritte in Houston und Oklahoma wurden ebenfalls von den Veranstaltern abgesagt. Auf der Facebook-Seite der Band sind die noch verbleibenden Konzerte immer noch gelistet, aber es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis sie auch von dort verschwinden.

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