Netflix verfilmt die Djokovic-Affäre

Novak Djokovic wollte mit Hilfe einer medizinischen Ausnahmegenehmigung ungeimpft nach Melbourne einreisen, um an den Australian Open teilzunehmen. Am Flughafen wurde sein Visum jedoch abgewiesen. Nun könnte das Ereignis bald in einem Dokumentarfilm zu sehen sein.

Das Einreise-Drama von Novak Djokovic soll Teil einer Netflix-Doku werden. Nach langem Hin und Her wurde dem Tennis-Star kürzlich die Einreise nach Australien verweigert. Somit kann der Sportler nicht am Grand-Slam-Turnier in Melbourne teilnehmen. Anlass dafür war der Versuch einer Einreise als Corona-Ungeimpfter.

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Netflix produziert gegenwärtig eine Dokumentation, bei der ein Blick hinter die Kulissen verschiedener Tennis-Turniere geworfen wird. Dabei sollen auch die Ereignisse um Djokovics verwehrte Einreise nach Australien beleuchtet werden. Inwiefern das Kamera-Team des Streaming-Giganten jedoch tatsächlich Zugang zum berühmten Tennisspieler hatte, ist unbekannt.

Ursprünglich wollte der Sportler mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung einreisen

Djokovic hält sich momentan auf Platz Nummer eins der Weltrangliste. Eigentlich wollte der Serbe seinen Titel beim derzeitigen Australian Open verteidigen und dann mit 21 Grand-Slam-Titeln alleiniger Grand-Slam-Spitzenreiter zu werden (Federer und Nadal haben 20). Er ist nicht geimpft und reiste mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung ein. Am Flughafen angekommen, wurde sein Visum jedoch abgelehnt. Auch eine anschließende Klage des Tennisspielers gegen eine Abschiebung war erfolglos. Am 16. Januar 2022 musste er Australien verlassen.

Laut dem australischen Gesetz dürfte Djokovic zudem in den kommenden drei Jahre nicht mehr nach Down Under einreisen. Somit würde er in dieser Zeit bei den dortigen Tennis-Turnieren ausfallen. Jedoch deutete der australische Premierminister Scott Morrison an, das diese Entscheidung nicht in Stein gemeißelt ist.

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