New Order: Flatulenz-Frequenzen

Zur Entstehungszeit von "Blue Monday" experimentierten New Order mit der aktuellsten Musiktechnik. Laut Gillian Gilbert verbrachten sie dabei Stunden damit, ihre eigenen Fürze zu samplen.

Als New Order ihren Hit „Blue Monday“ aufgenommen haben, war elektronische Musik noch um einiges schwerer zu erstellen als heute. Die Synthesizer waren groß und klobig und mit so manch neuem Gerät wusste man oft nicht, wie man es eigentlich zu bedienen hat.

In einem Interview erzählte New-Order-Keyboarderin Gillian Gilbert nun, was man alles brauchte um ihre Erfolgs-Single „Blue Monday“ zu produzieren. So kam neben der „Oberheim-DMX-Drum-Machine“ (und haufenweise handgeschriebenen Notizen) unter anderem der „Emulator 1“,  einer der ersten kommerziell erhältlichen Sampler, zum Einsatz.

Um dessen Funktionsweise zu erkunden, griffen Bernhard Summer und Stephen Morris auf körpereigene Resourcen zurück: In stundenlangen Sessions nahmen sie ihre eigenen Fürze auf. So erzählt jedenfalls Gillian Gilbert die Entstehungsgeschichte von „Blue Monday“, der bis dato meistverkauftesten 12-Inch-Single.

Vielleicht waren sie ja auch auf der Suche nach dem sagenumwobenen, Durchfall-auslösenden braunen Ton?

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