Niederlage im Rechtsstreit um ‚Blurred Lines’: Robin Thicke und Pharrell Williams verlieren in erster Instanz

Vom Gericht bestätigt: Große Teile von Robin Thickes ‚Blurred Lines’ stammen von Marvin-Gaye-Song

Wenn einem selbst nichts Neues mehr einfällt, besinnt man sich eben auf Vorhandenes. An und für sich ist das durchaus legitim, allerdings haben Robin Thicke und Pharrell Williams die Grenzen der Legalität mit ihrem Hit ‚Blurred Lines’ wohl doch reichlich strapaziert.

Die Familie von Marvin Gaye erkannte bei dem Song allzu offensichtliche Parallelen zu Gayes Track ‚Got To Give It Up’. Daher zogen die Hinterbliebenen des verstorbenen Sängers vor Gericht, um ihre Rechte an dem Titel geltend zu machen. Sie warfen dem Duo Plagiarismus vor und wurden nun durch das zuständige Gericht bestätigt.

Laut „Spin“ wurden der Familie die Urheberrechte zugesprochen. Damit steht offiziell fest, dass Thicke und Williams einen erheblichen Anteil des Hits bei Gayes Original abgekupfert haben. Dennoch handelt es sich bisher noch nicht um ein endgültiges Urteil. Denn am 10. Februar 2015 findet ein weiterer Prozesstermin statt, bei dem sich das Musiker-Gespann erneut erklären kann.

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