On Bourbon Street

Die Macher des exklusiven Bourbon Maker's Mark starten im April eine Reihe exklusiver Events: In ausgesuchten „Maker's Mark Embassy Bars" erlebt &ne Handvoll ROLLING STONE-Leser Künstler aus Jazz, Literatur und Film.

Man muss es sich bei der Produktion von Whiskey nicht schwer machen. Warum das Getreide aufwändig in einer Rollenmühle Quetschen, wenn man es doch wesentlich schneller mahlen kann? Warum zweifach destillieren, wenn einmal ausreicht? Warum das Ergebnis mehrere Jahre reiten lassen, wenn doch nur zwei vorgeschrieben sind? Einen Whiskey hat man am Ende trotzdem. Nur keinen guten. Die Familie Samuels aus Loretto, Kentucky geht all die extralangen Wege für ihren Kentucky Straight Bourbon. „Maker’s Mark“ – so heißt das edle Erzeugnis – wird gemäß einer seit fünf Generationen bewahrten Tradition hergestellt.

Mit viel Zeit und nach allen Regeln der Kunst. It tastet expensive… and it was-, lautete früher mal ein Slogan, das hat doch Selbstvertrauen. Wen man sich ein bisschen mit der Geschichte von Maker’s Mark beschäftigt, hat man gleich die romantisch-genussvollen Bilder im Kopf, die zu einem solchen Produkt gehören. Nur mal so als Beispiel: Maker’s Mark wird vier bis sieben Jahre lang in ausgekohlten Fässern aus weißer Eiche destilliert und als einziger seiner Art aus regionalen Erzeugnissen handgemacht. Klingt nach Premium, nicht wahr?! Dass die Samuels es bei ihrem Maker’s Mark ganz wörtlich nehmen mit dem Exklusiven, Handgemachten, Individuellen und Mußevollen, macht jetzt eine Event-Reihe deutlich. Ab April schicken die Bourbon-Macher ausgesuchte Künstler durch ebenso ausgesuchte „Maker’s Mark Embassy Bars“. Die Künstler aus Musik, Literatur und Film werden singen, lesen und Einblicke in ihre Arbeit geben, doch nicht nur das. Sie werden sich auch mit den Gästen an einen Tisch setzen, über ihr Werk reden und freilich den Bourbon probieren, gern auch als Cocktail. Der krönende Abschluss: Für jeden Gast wird eine Flasche Maker’s Mark nach Art des Hauses in heißes Wachs getaucht und so individuell versiegelt. Stilvoll! Der Rahmen ist entsprechend intim: Die Tickets für die Maker’s Mark-Events sind limitiert und werden über den ROLLING STONE verlost. Den Anfang machen zwei Künstler, die beide Pole von Maker’s Mark abbilden: den exklusiven und den traditionell amerikanischen. Da wäre zunächst die in Berlin beheimatete Sängerin Desney Bailey, in deren Musik sich House und Lounge mit elaboriertem Jazz vereinen. Bailey singt in Clubs rund um den Globus, kollaboriert mit erlesenen DJs und nennt Billy Holiday einen großen Einfluss. Ganz anders interessiert ist der in diesem Magazin gut bekannte Literat Franz Dobler, der viel über Americana und Country schreibt und also ein Herz für die Folklore der USA hat. Das kann man sich doch gut vorstellen: Der Dobler liest über Amerika, und der Bourbon im Glas schickt die Sinne auf Reisen.

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