Oscars 2024: So kommentierte Jimmy Kimmel den „Barbie“-Snub

Bei den Oscars 2024 wurde gleich zu Beginn der „Barbie“-Snub thematisiert.

Dass bei den Oscar-Nominierungen und den Academy Awards immer wieder auch Publikumsfavoriten leer ausgehen, ist keine Seltenheit. 2024 war die Empörung allerdings besonders groß, denn mit Margot Robbie und Regisseurin Greta Gerwig waren ausgerechnet zwei der wichtigsten Mitwirkenden von „Barbie“ übergangen worden. Für Jimmy Kimmel, der als Gastgeber durch den Abend führt, ist dieser „Elefant ein Raum“ein guter Aufhänger für ein paar amüsante Gags, die offenbar versöhnen sollten.

„Barbie“-Snub bei den Oscars: Das sagte Jimmy Kimmel über die (Nicht-)Nominierten

„Vor dem Film hätte meine Frau den Kindern eher eine Packung Zigaretten kauft, als eine Barbie-Puppe“, so Jimmy Kimmel gleich zu Beginn seiner Eröffnungsrede. „Jetzt ist Barbie eine feministische Ikone, dank Greta Gerwig, von der viele glauben, dass sie als beste Regisseurin nominiert sein sollte. Moment, ihr klatscht, aber ihr wart diejenigen, die sie nicht gewählt haben. Tut nicht so, als hättet ihr damit nichts zu tun.“

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Und ganz gleich, ob Barbie nun abräumen würde, gewonnen hätten Ryan Gosling und Margot Robbie ja sowieso schon – nämlich die genetische Lotterie. Mit Gosling wolle er sogar gern mal in den Camping-Urlaub fahren und den Ehefrauen nichts davon erzählen.

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„Barbie“: Insgesamt neun Oscar-Chancen, doch viele davon verpuffen

America Ferrera ging in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ leer aus – und auch in den Kategorien „Adaptiertes Drehbuch“, „Kostüm“ und „Production Design“, in denen „Barbie“ nominiert war, reichte es nicht für einen Award. Insgesamt war der Film neunmal nominiert worden. Trotz der großen Oscar-Chancen war der Jury vorgeworfen worden, die Botschaft des Films nicht verstanden zu haben. Und auch eine Nominierung für Ken war, trotz der grandiosen Leistung von Ryan Gosling, als weiteres Zeichen dafür gewertet worden, dass Frauen in Hollywood noch immer nicht in dem Maße wertgeschätzt werden, wie es nötig und angemessen wäre.

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Der Bit von Emily Blunt und Ryan Gosling, in dem beide auf die „Rivalität“ zwischen „Barbie“ und „Oppenheimer“ eingingen, zeigte aber, dass es die Beteiligten von „Barbie“ die Oscars dennoch sportlich nehmen.

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