Panik in St. Pauli

Das Reeperbahn-Festival verbindet Kunst, Konzerte und Geschäft.

Der Kiez wird zur Bühne: Vom 22. bis 24. September spielen in Hamburg rund 170 Bands aus aller Welt beim sechsten Reeperbahn-Festival. Unter anderem dabei: Ja, Panik, Herman Dune, The War On Drugs und Pigeon John. Das größte Club-Festival Deutschlands konzentriert sich besonders auf Newcomer. Die treten nicht nur in den üblichen Clubs auf, sondern auch auf Booten, in Theatern, Tabledance-Läden, Gotteshäusern und Bank-Filialen.

Einzigartig wird das Festival außerdem durch die Verknüpfung mit einem Businessprogramm: Networking-Sessions und Podiumsdiskussionen locken Geschäftsleute, denen die Jagd nach musikalischen Novitäten nicht genug ist. Die Streber unter den aufstrebenden Künstlern besuchen Veranstaltungen mit Titeln wie „Meet The Managers“, „Meet The Promoters“ und „Meet The Agents“.

Auch die Kunst kommt nicht zu kurz: Unter anderen lesen John Niven und Tino Hanekamp aus ihren neuen Büchern. Und das Museum „Beatlemania“ zeigt Cover-Unikate, die Hunderte Künstler für das „Showtime“-Album von Amos gestaltet haben.

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